„Tully“ - starke Mutterrolle für Charlize Theron

Charlize Theron sehen wir in „Tully“ als gestresste Mutter, die von ihrer Nanny mehr bekommt als nur Unterstützung für ihr Baby. Ein authentischer Blick auf den „Vollzeitjob Mama“ - Überraschungen inklusive.

Inhalt

Malo (Charlize Theron) und ihr überarbeiteter Mann Drew (Ron Livingston) haben zwei Kinder - das dritte ist unterwegs, da schlägt Malos reicher Bruder Craig (Mark Duplass) vor, eine Nanny für die Nacht zu bezahlen, damit Malo Nachts ausschlafen kann. Malo ist erst skeptisch. Als das Baby auf die Welt kommt, geht sie in ihrer Überforderung aber doch auf das Angebot ein.

Thimfilm

Die Nachtnanny heißt Tully (Mackenzie Davis) und ist so gar nicht das, was Malo erwartet hat: jung, intelligent, witzig. Tully überrascht Malo immer wieder und es entsteht eine besondere Freundschaft zwischen Mama und Nanny, die die beiden so manche Grenzen überschreiten lässt.

Julia Elzea

Max Bauers Filmkritik

„Tully“ ist ein Mix aus Drama und Komödie. Ein Film, der einen zum Lachen, Weinen und Nachdenken bringt. In der Story geht es um viel Alltägliches – langweilig wird’s aber nicht.

Charlize Theron gibt in dieser Mutterrolle alles – und das nicht nur, weil sie für den Film mehr als 20 Kilogramm zugenommen hat. An ihrer Seite perfekt besetzt ist die talentierte Mackenzie Davis. Wie schon „Juno“, ein toller Film vom Regie/Drehbuch-Duo Jason Reitman und Diablo Cody.

ORF.at

Bringt 9 von 10 brilliant gespielte Movie-Minute-Empfehlungspunkten.

Hier kannst du dir den Trailer anschauen.

Filminfo

Drama, Komödie. USA 2018. 96 Minuten.
Regie: Jason Reitman
Mit: Charlize Theron, Mackenzie Davis, Ron Livingston, Mark Duplass

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