„The Nun“: Die Nonne des Grauens ist zurück
Inhalt
„The Nun“ erforscht den schockierenden Ursprung der dämonischen Nonne Valak, die ihre bösartige Präsenz erstmals in „Conjuring 2“ zum Ausdruck brachte. Als sich eine junge Nonne in einem abgeschiedenen rumänischen Kloster das Leben nimmt, schickt der Vatikan zwei interne Ermittler: einen Priester, der durch seine Vergangenheit traumatisiert ist, und eine Novizin, die demnächst ihr Ordensgelübde ablegen soll. Gemeinsam decken sie das sündhafte Geheimnis der Klostergemeinschaft auf.
Dabei wird nicht nur das Leben der beiden bedroht, sondern auch ihr Glaube, ja, sogar ihre Seelen stehen auf dem Spiel, denn sie werden mit einer bösartigen Macht konfrontiert, die die Gestalt ebenjener dämonischen Nonne annimmt, die das Publikum bereits in „Conjuring 2“ kennengelernt hat. So entwickelt sich das Kloster zum grausigen Schlachtfeld der Lebenden und der Verdammten...
P.A. Straubingers Filmkritik
Vielleicht liegt es am neuen Regisseur, vielleicht daran dass „The Nun“ im Gegensatz zu den Vorgängerfilmen nicht mehr von einer authentischen Spuk-Geschichte inspiriert wurde - die üppig eingesetzten Horror-Effekte wollen jedenfalls nicht mehr so recht wirken.
Eher Geisterbahnfahrt als Horror-Meisterwerk aber auch das kann ja Spaß machen.
Bringt 5 halbgruselig-effektgeladene Movie-Minute-Empfehlungspunkte.
Filminfo
Horror. USA 2018.
Regie: Corin Hardy
Mit: Taissa Farmiga, Bonnie Aarons, Demián Bichir
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Die Filmkritik von und mit P. A. Straubinger. Für alle, die den Ö3-Wecker am Donnerstag verpasst haben, gibt’s im Kino-Podcast Infos zum Film der Woche.
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