Zug-Bus-Kollision in Graz: Ein Todesopfer, neun Verletzte
Sieben Menschen wurden schwer verletzt, zwei Personen leicht. Ob es sich dabei um Zug- oder Businsassen handelte, konnten die Einsatzkräfte zunächst nicht sagen. Zwei Rettungshubschrauber, 15 Ambulanzen, zwei Notarztwagen und zwei sogenannte Rote Kreuz-Jumbos - größere Fahrzeuge - standen im Einsatz, sagte ein Rotkreuz-Sprecher.
Das Rote Kreuz hat noch am Vormittag eine Hotline eingerichtet, bei der Betroffene anrufen können, um das Erlebte in Gesprächen aufzuarbeiten. Die Mitarbeiter des Kriseninterventionsteams sind unter der Nummer 14844 zu erreichen. Eine Vorwahl ist nicht nötig, sagte Kundigraber.
Der Gelenkbus der Linie 33 war bei der Kollision offenbar zur Seite gedrückt worden und auf einem Grundstück an der Bahnkreuzung Grottenhofstraße und Heubergergasse zum Stehen gekommen, auf dem Baumaterial gelagert wird. Laut ORF Steiermark ist die Busfahrerin verunglückt.
An der Eisenbahnkreuzung Grottenhofstraße ist ein Gelenkbus der Graz Linien mit einem GTW der GKB kollidiert. Details zu...
Gepostet von Styria-Mobile am Dienstag, 18. September 2018
Zur Unglücksursache wurden vorerst keine Angaben gemacht. Wegen des Zusammenziehens der Rettungskräfte - rund 65 Sanitäter und Ärzte waren im Einsatz - kam es zu Verzögerungen bei anderen Krankentransporten im Raum Graz, wie ein Sprecher des Roten Kreuzes mitteilte. Die Grottenhofstraße war am Vormittag gesperrt, ebenso wie die eingleisige GKB-Strecke in die Weststeiermark. Die Buslinie 33 wurde umgeleitet.
Ö3-Journal um 12 Uhr, 18. September 2018 (apa/ Anastasia Lopez)