Oscar Bronner feiert 30 Jahre „Der Standard“

„Der Standard“ gilt als fixe Größe auf dem österreichischen Zeitungsmarkt. Dabei hat die Geschichte des Blattes erst 1988 begonnen. Im „Ö3-Wecker“ hat Herausgeber Oscar Bronner über 30 Jahre „Der Standard“ gesprochen.

13 Jahre hat Oscar Bronner in New York gelebt und dort als Maler und Bildhauer „eine bescheidene Karriere gemacht“, wie er im Ö3-Interview sagt. Bei der Rückkehr nach Wien sei ihm damals klar geworden, dass er nicht nur IN New York, sondern auch MIT der „New York Times“ gelebt hat, für die es in Österreich, seiner Meinung nach, kein Pendant gab - Zeit, eines zu gründen.

Oscar Bronner im Ö3-Studio
Hitradio Ö3

„Der Standard“ steht für Bronner in der Mitte, auch wenn viele das Blatt als links bezeichnen: „‚Der Standard‘ definiert sich als liberales Blatt. Damit wollen wir in der Mitte sein. In der jetzigen Regierungskonstellation, die ziemlich weit rechts von der Mitte ist, ist die Mitte natürlich links. Und diese Dinge sind halt relativ.“ Dass „Der Standard“ rosa ist, hat mit einem anderen renommierten Blatt zu tun, wie Bronner im Talk mit Robert Kratky erzählt:

Das Interview zum Nachhören

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

„Ö3-Wecker“ mit Robert Kratky, 17. Oktober 2018 (WJLED)