So wärmst du diesen Herbst & Winter deine Nase

In der kalten Jahreszeit tragen wir Handschuhe, Hauben, Stirnbänder, einen Schal - aber unsere Nase bleibt ungeschützt und meistens kalt. Das kann sich mithilfe von sogenannten „Nasenwärmern“ ändern.

Das Gefühl einer kalten Nase kennt jeder und ist ziemlich unangenehm. Verkühlen kann man sich dadurch auch leichter. Und wenn man bereits Schnupfen hat und zusätzlich eine kalte Nase, ist es sowieso der ultimative Supergau. Da wäre ein wärmender Schutz für die Nase nicht schlecht. Diesen gibt es auch schon seit 2011, doch erst jetzt tauchen im Netz vermehrt Fotos von Trägern der Nasenwärmer auf.

Initiiert hat dies die Seite „nosewarmer.com“. Auf der Seite finden sich Nasenwärmer in den verschiedensten Designs und aus unterschiedlichen Materialien.

Sally Steel-Jones, die Gründerin, empfiehlt den Nasenschutz vor allem Personen, die Outdoor-Aktivitäten vorhaben. Beim Wandern, beim Skifahren oder Eislaufen, kann ein Nasenwärmer praktisch sein. Im Alltag braucht es etwas Mut und ein gutes Selbstbewusstsein um die Nasewärmer zu tragen - komische Blicke sind vorprogrammiert.

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Really? Nose warmers that look like banana hammocks?

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Steel-Jones ist auf die Idee des Produkts gekommen, als sie vor einigen Jahren die Heizkosten minimieren wollte. Daraufhin war ihr auf der Nase aber so kalt, dass sie sich einen Nasenwärmer aus Wolle gestrickt hat.

Bereits nach kurzer Zeit wollten Freunde und Familienmitglieder auch so einen Nasenwärmer. Das war der Beginn ihres neuen Business.

(JP)