Darum macht Schokolade glücklich
Schokolade enthält ein geringes Maß des Pflanzenstoffs Theobromin. Dieser Stoff ist in den Kakaobohnen enthalten und wirkt somit ähnlich wie Koffein, anregend auf unser Nervensystem. Eine britische Studie aus dem Jahr 2011 hat sogar herausgefunden, dass Schokolade eine ähnliche Wirkung auf unser Gehirn hat wie Küssen.
So viel Schokolade essen wir Österreicher
Jedes Jahr isst jeder Österreicher um die 6 Kilo Schokolade. Das klingt vielleicht viel, damit befinden wir uns aber nur im europäischen Mittelmaß. Unsere deutschen Nachbarn essen um die 11 Kilo Schokolade pro Kopf pro Jahr fast doppelt so viel, wie wir.
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Schokolade mit weißem Rand kann noch gegessen werden
Gerade im Sommer passiert es oft, dass wir die Schokoladenpackung öffnen und auf der Tafel einen kleinen weißen Rand vorfinden. Dieser sogenannte „Fettreif“ entsteht, wenn flüssiges Fett aus dem Inneren der Schokolade an die Oberfläche wandert und dort kristallisiert. Der weiße Rand ist also kein Anzeichen dafür, dass die Schokolade schlecht ist und ist gesundheitlich völlig unbedenklich.
Schokolade ist nichts für Hunde und Katzen
Der in der Schokolade enthaltene Stoff Theobromin sorgt zwar dafür, dass sie uns glücklich macht, ist aber auch der Grund, warum Hunde und Katzen keine Schokolade essen dürfen. Denen fehlt das notwendige Enzym, um den Stoff abbauen zu können und da kann zu viel Schokolade sogar zum Tod führen. Die vierbeinigen Lieblinge macht man dann doch glücklicher mit einem langen Spaziergang oder einer Streicheleinheit.
„Guten Morgen am Sonntag“ am 7. Juli 2019 (Caroline Bartos)