Die Arbeits-Skills der Zukunft

Da sitzt man vor lauter Nervosität mit nassen Händen in einem Raum mit seinen - hoffentlich - zukünftigen Chefs und bekommt die Frage aller Fragen gestellt: „Wie würden Sie sich selbst beschreiben“. Was würdest du darauf antworten?

Laut einer aktuellen Studie soll man teamfähig, zuverlässig und motiviert sein. Das ist jetzt aber nicht wirklich neu, daran hat sich seit Jahren nichts geändert. Neu ist aber, was passiert, wenn sich zwei Leute auf eine Stelle bewerben, die gleich gut qualifiziert sind! Jetzt, und auch in Zukunft, spielt die menschliche Ebene nämlich eine weitaus größere Rolle, als die Fachliche.

Soziale Kompetenz als Zukunfts-Skill Nummer Eins

Es ist also wichtiger, dass man sich gut in ein Team einfügen und auch gut mit den Kollegen arbeiten kann, als dass man fachlich zu hundert Prozent überzeugen kann. Außerdem ist es wichtig, dass man sich persönlich mit dem Unternehmen identifizieren kann und dass man seinem Arbeitgeber authentisch klar macht, dass man mit ihm auf einer Wellenlänge ist.

Für 80% der Befragten ist die menschliche Ebene besonders wichtig

Ganze 80% der Arbeitgeber haben in Befragungen geantwortet, dass ihnen die menschliche Ebene wichtiger ist, als die fachliche. Nichts desto trotz spielt auch die Lern- und Weiterbildungsbereitschaft bzw. die Selbstorganisation und die Fähigkeit zur Problemlösung eine große Rolle.

Ö3-Reporterin Hannah Felbinger hat im Ö3-Wecker berichtet:

„Ö3-Wecker“ mit Robert Kratky, 18. September 2019 (Hannah Felbinger)