Sujet Nachbar in Not Syrien

Philippe Desmazes/AFP/picturedesk.com

So hilft deine Spende in Syrien

Wenn man „Nachbar in Not" hört, dann weiß man mittlerweile: Es ist gerade echt heftig irgendwo auf der Welt. Jetzt gerade in der Provinz Idlib in Syrien. Immer und immer wieder Syrien. Und dann kommt da vielleicht das Gefühl auf: „Helfen - ja eh, sollte ich eventuell. Aber macht das wirklich einen Unterschied? Und kommt die Hilfe an?“

So dramatisch ist die Situation

Nach neun Jahren Bürgerkrieg in Syrien ist das Ausmaß der Tragödie eigentlich kaum mehr zu fassen: Rund 13 Millionen Menschen – mehr als die Hälfte der Bevölkerung – sind auf Hilfe angewiesen. 6,1 Millionen sind als Geflüchtete im eigenen Land unterwegs, 4,8 Millionen sind in die Nachbarländer geflohen. Gerade in den vergangenen Tagen haben in der Provinz Idlib hunderttausende Menschen ihr Zuhause verlassen müssen. Alleine ist das nicht zu bewältigen.

Kinder in Flüchtlingscamp
AAREF WATAD / AFP / picturedesk.com

NACHBAR IN NOT hilft - du auch?

Seit Beginn des Krieges helfen die NACHBAR IN NOT-Organisationen CARE, Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Malteser, Rotes Kreuz, Samariterbund und Volkshilfe, die Menschen direkt im Krisengebiet mit dem Überlebensnotwendigen zu versorgen.

Informationen und Spendenmöglichkeiten findest du hier...

Nothilfe

In Gebieten wie gerade jetzt in der Provinz Idlib geht es wirklich um Überlebenshilfe. Da helfen die österreichischen Organisationen mit, dass die lokalen Hilfskräfte genug Lebensmittel, Trinkwasser, Hygieneartikel, Decken und auch Zelte haben, um die Geflüchteten direkt in Camps im Krisengebiet versorgen zu können.

Caritas-Mitarbeiter auf einem Pickup mit Wasserflaschen
Caritas

Zukunftshilfe

In anderen Gegenden des Landes geht der Blick aber schon wieder nach vorne. In Aleppo zum Beispiel ist mit Spendengeld ein Bildungszentrum finanziert worden, das den Kindern zu einer besseren Zukunft verhelfen soll.

Judith Hameseder
Caritas
Caritas-Helferin Judith Hameseder in Aleppo...

Also: Überlebenshilfe und dann langfristige Zukunftshilfe, wo immer sie notwendig ist - das versuchen die Nachbar in Not-Organisationen direkt und über internationale Netzwerke in Krisenregionen so gut es geht zu leisten. Und wie immer gilt: Sich selbst ein möglichst gutes Bild machen und dann entscheiden, was man dazu beitragen kann und will.

Nachbar in Not

(MM)