So hilft deine Spende in Syrien
So dramatisch ist die Situation
Nach neun Jahren Bürgerkrieg in Syrien ist das Ausmaß der Tragödie eigentlich kaum mehr zu fassen: Rund 13 Millionen Menschen – mehr als die Hälfte der Bevölkerung – sind auf Hilfe angewiesen. 6,1 Millionen sind als Geflüchtete im eigenen Land unterwegs, 4,8 Millionen sind in die Nachbarländer geflohen. Gerade in den vergangenen Tagen haben in der Provinz Idlib hunderttausende Menschen ihr Zuhause verlassen müssen. Alleine ist das nicht zu bewältigen.
NACHBAR IN NOT hilft - du auch?
Seit Beginn des Krieges helfen die NACHBAR IN NOT-Organisationen CARE, Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Malteser, Rotes Kreuz, Samariterbund und Volkshilfe, die Menschen direkt im Krisengebiet mit dem Überlebensnotwendigen zu versorgen.
Informationen und Spendenmöglichkeiten findest du hier...
Nothilfe
In Gebieten wie gerade jetzt in der Provinz Idlib geht es wirklich um Überlebenshilfe. Da helfen die österreichischen Organisationen mit, dass die lokalen Hilfskräfte genug Lebensmittel, Trinkwasser, Hygieneartikel, Decken und auch Zelte haben, um die Geflüchteten direkt in Camps im Krisengebiet versorgen zu können.
Zukunftshilfe
In anderen Gegenden des Landes geht der Blick aber schon wieder nach vorne. In Aleppo zum Beispiel ist mit Spendengeld ein Bildungszentrum finanziert worden, das den Kindern zu einer besseren Zukunft verhelfen soll.
Also: Überlebenshilfe und dann langfristige Zukunftshilfe, wo immer sie notwendig ist - das versuchen die Nachbar in Not-Organisationen direkt und über internationale Netzwerke in Krisenregionen so gut es geht zu leisten. Und wie immer gilt: Sich selbst ein möglichst gutes Bild machen und dann entscheiden, was man dazu beitragen kann und will.
(MM)