Benedict Cumberbatch spielt „Edison“
Inhalt
Amerika kurz vor Beginn des 20. Jahrhunderts: Thomas Edison (Benedict Cumberbatch), einer der genialsten Erfinder aller Zeiten, steht kurz davor, zum ersten Mal einen ganzen Straßenzugin Manhattan mit elektrischem Licht zu erleuchten und die Welt damit für immer zu verändern.
Der Durchbruch macht ihn über Nacht zur Berühmtheit. Unermüdlich arbeitet Edison daran, seine Erfindung auf das ganze Land auszudehnen. Hin und her gerissen zwischen seiner fieberhaften Arbeit und seiner geliebten Frau Mary (Tuppence Middleton) und den beiden Kindern, gerät Edison zunehmend in einen inneren Konflikt. Doch das ist nicht die einzige Herausforderung - sein schärfster Konkurrent, der vermögende Unternehmer George Westinghouse (Michael Shannon), ermutigt von seiner ehrgeizigen Frau Marguerite (Katherine Waterson), engagiert den unbekannten jungen Erfinder Nikola Tesla (Nicholas Hoult), um das Rennen um die Stromversorgung Amerikas für sich zu entscheiden.
Als Stadt um Stadt an das Wechselstromsystem von Westinghouse fällt, gerät Edison immer stärker unter Druck, seine Erfindung zu verteidigen und seinen Idealen treu zu bleiben…
P.A. Straubingers Filmkritik
„Edison“ bietet nicht nur eine spannende historische Geschichte, sondern auch hochkarätige Darsteller und beeindruckende Bilder. Leider fehlt es den Figuren an Tiefe und dem Film an Emotion.
Kurz: Eine zumindest optisch mitreißende Geschichte mit einem wie immer souveränen Benedict Cumberbatch als Thomas Edison.
Bringt 6 historisch-interessante Movie-Minute-Empfehlungspunkte.
Filminfo
USA/RUS/GB 2017/2020
Schauspieler: Benedict Cumberbatch, Oliver Powell, Katherine Waterston, Nancy Crane
Regie: Alfonso Gomez-Rejon
„Ö3-Wecker“ mit Robert Kratky, 30. Juli 2020