WESTBahn und ÖBB erkennen Tickets gegenseitig an
Da die ÖBB und die WESTBahn den Betrieb aus wirtschaftlichen Gründen einstellen müssten, hat das Klimaschutzministerium beide Unternehmen zum zweiten Mal beauftragt, das Verkehrsangebot aufrechtzuerhalten.
Diese Regelung gilt vorerst
bis 7. Februar 2021.
Beim ersten Lockdown im April gab es dafür 48,3 Millionen Euro, jetzt werden weitere 44,5 Millionen Euro zugesagt. Die ÖBB erhalten 37 Millionen Euro, die Westbahn 7,5 Millionen Euro. Der Auftrag im Rahmen einer Notvergabe des Verkehrsministeriums gilt bis 7.2.2021, solange werden erworbene Tickets - egal ob von ÖBB oder Westbahn ausgestellt - in allen Zügen akzeptiert. Im gemeinsamen Fahrplan fahren täglich 9 Züge pro Richtung.
(P.K.)