Frau mit Iphone

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Clubhouse-App: Neuer Hype auf Social-Media

Rein kommt nur, wer eingeladen ist. Keine Kameras, keine Likes, dafür aber viel Diskussion. Die Social-Media-App Clubhouse geht im Moment durch die Decke. Was aber kann die neue App und warum will sie jeder haben?

Gleich vorneweg, man kann diese App nicht einfach so nutzen, denn wer mitmachen will, braucht eine Einladung von einem registrierten User. Ist diese Hürde genommen, dann kannst du Gesprächen wie bei einem Live-Podcast lauschen oder sich aktiv an Diskussionen beteiligen. Es gibt keine Kommentare, keine Likes, keine eigeschaltete Kamera. Der Kreis der User ist unter anderem deshalb noch sehr exklusiv, weil die neue App ausschließlich auf iOS basierten Geräten möglich ist.

So funktionierts

Der Austausch findet in sogenannten „Räumen“ statt. Jeder User kann öffentlichen Räumen beitreten oder seine eigenen eröffnen. Auch geschlossene, Räume, um sich zum Beispiel mit Freunden zu vernetzen, sind möglich.

Moderatoren können Diskussionen leiten und andere User zu Sprechern machen, beziehungsweise, sie auf „die Bühne holen“, sie können sie aber auch wieder entfernen.
Sprecher verfolgen Diskussionen aktiv und reden mit.
Zuhörer können einem Gespräch einfach folgen und wenn sie etwas zu einem Thema zu sagen haben, heben sie per Knopfdruck die Hand, um dem Moderator zu signalisieren, dass man etwas zum Gespräch beitragen will.

Natürlich sind die Promis schon auf den Hype aufgesprungen, Drake, Paris Hilton oder Oprah Winfrey sind schon dabei. Allerdings soll der Fokus der App auch auf Expertenrunden liegen. Menschen mit fundiertem Fachwissen können sich hier mit Interessierten austauschen.

Netiquette

Aber was tun, wenn sich jemand daneben benimmt? Bei Clubhouse sollen Audiodateien zumindest im Normalfall nicht gespeichert werden und User werden ebenfalls dazu angehalten, nichts mitzuschneiden, deshalb ist der Beleg von Regelverstößen nicht ganz so einfach.

(KO)