Haus mit teilweise abgedecktem Dach

FF Schwarzach im Pongau

Unwetter sorgen für unzählige Feuerwehreinsätze

Vor der Abkühlung am Montagabend hat das schwül-warme Wetter für heftige Gewitter gesorgt, die in vielen Teilen Österreichs für Überschwemmungen und Murenabgänge gesorgt haben.

Allein in Niederösterreich wurden in der Nacht auf Dienstag 420 Feuerwehreinsätze verzeichnet. Mehr als 200 überflutete Keller mussten ebenso ausgepumpt werden wie mehrere Straßenunterführungen. Zudem waren an die 150 Bäume in Strom- und Telefonleitungen gestürzt und mussten beseitigt werden.

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In Salzburg waren der Pinzgau und der Pongau besonders schwer betroffen. In Dienten (Pinzgau) wurden ein Bus und ein Auto mitgerissen. Vier Personen wurden dabei verletzt. Für den Ortsteil Reinbach in St. Johann im Pongau musste sogar Zivilschutzalarm ausgelöst werden.

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In Tirol lagen die Schwerpunkte zunächst im östlichen Mittelgebirge bei Innsbruck. Schäden wurden aber auch aus dem Zillertal, Landeck, dem Ötztal und Pitztal gemeldet. Großteils handelte es sich dabei um überflutete Straßen und Keller bzw. leichte und mittlere Erdrutsche. Auch durch Verklausungen traten einige Bäche über die Ufer.

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In Oberöstereich waren am Abend 1500 Feuerwehrleute im Einsatz. Am stärksten waren die Bezirke Gmunden, Kirchdorf und Steyr-Land betroffen.

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„Ö3-Nachrichten“, 17. August 2021 (WJLED)