Jogginghose

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Heute ist „Internationaler Tag der Jogginghose“

Es ist ein belächelter Feiertag, genauso belächelt, wie die Idee, mit der Jogginghose zur Arbeit zu gehen. In der Corona-Pandemie ist das aber dank Homeoffice wohl zum Trend geworden. Aber was passiert, wenn die Pandemie zu Ende geht?

Wird der Schlabberlock nach der Pandemie wieder out sein? Eines können wir sagen, das Gammel-Image hat die Jogginghose abgelegt und sich von Jung bis Alt etabliert. Auch in vielen Frühjahr- und Sommerkollektionen 2022 kommen sie vor.

Wir erinnern dabei noch an den Sager von Karl Lagerfeld im Jahr 2012: „Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren“. Damals gehört die Jogginghosen zum Stereotyp des Proleten-Outfits. 2014 hat Lagerfeld die Modebranche auf der Paris Fashion Week mit Jogginghosen überrascht, die er für Chanel entworfen hat.

Mittlerweile hat sich das geändert. Jeder soll und darf das anziehen, worauf er Lust hat. Sowohl zu Hause als draußen in der Freizeit ist sie bei vielen mittlerweile ein „Must have“.

Jogginghose
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Das Kleidungsstück erfreut sich zunehmender Beliebtheit und hat seit 2009 einen eigenen Feiertag.

Feiertag kommt von Schülern aus Österreich

Den „Tag der Jogginghose“ haben vier Schüler aus Österreich ins Leben gerufen. Alexander Painsi, Matthias Strohmeier, Matthias Geisriegler und Martin Riesel haben am 21. Jänner 2009 beschlossen, dass sie und die gesamte Schulklasse mit Jogginghose zum Unterricht erscheinen. Die Idee und die dazugehörige Facebook-Veranstaltung hat ganze schnell internationalen Anklang gefunden. Mittlerweile feiern mehr als 50 Länder diesen Tag.

(P.K.)