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Weg zur Super-Batterie für E-Autos dauert noch länger

Mehr Reichweite, halbe Ladezeit und kaum Brandgefahr. Das verspricht die sogenannte Feststoffbatterie. Die Super-Batterie der Zukunft für E-Autos? Hersteller von E-Autos hoffen auf sie.

Mit der Feststoffbatterie lassen sich Probleme langer Ladezeiten und geringer Reichweite von E-Autos lösen. Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts dürfte es aber noch einige Zeit dauern, bis sich diese Technologie im Vergleich zur bisher dominierenden Lithium-Ionen-Batterie durchsetzt. In der Studie heißt es, dass die Super-Batterie nicht in den nächsten fünf Jahren in größerem Umfang auf dem Automobilmarkt auftauchen wird. Die Technik für diese Art von Batterien ist noch nicht ausgereift ist.

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Bei Feststoff-Batterien wird die Ladung nicht mehr durch ein flüssiges Trägermaterial transportiert. Die Zellen werden damit leichter, was die Reichweite der Fahrzeuge erhöht. Auch wird die Brandgefahr als geringer eingeschätzt. Eine höhere Energiedichte soll zudem schnelleres Aufladen ermöglichen. Die Dauer des Aufladens ist eine Schwachstelle der Lithium-Ionen-Batterie. Große Autohersteller wie etwa BMW oder auch Ford investieren seit geraumer Zeit in die Feststoff-Batterieforschung. Bislang wird der Markt von den Lithium-Ionen-Batterien beherrscht. Sie finden sich neben E-Autos auch in Laptops oder in Smartphones.

(PK)