Katze

Pfotenhilfe

Katze fuhr Hunderte Kilometer im Motorraum eines Autos mit

Der Mann hörte nach der Rückkehr vom Ungarn-Urlaub ein Miauen aus dem Motorraum und entdeckte dort das kleine Kätzchen, das offenbar die fünfstündige Fahrt von Csömödér (Westungarn) bis nach Seekirchen (Flachgau) unter der Motorhaube verbracht hatte, informierte die Tierschutzorganisation Pfotenhilfe am Freitag.

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Der Seekirchner brachte den kleinen „Stubentiger“ zur Pfotenhilfe. Die Untersuchung ergab, dass der einige Monate alte Kater die Fahrt unverletzt überstanden hatte. „Dass der tapfere Bub diese lange Reise im Motorraum unbeschadet überstanden hat, ist ein wirklich erstaunlicher Glücksfall“, sagte Pfotenhilfe-Chefin Johanna Stadler, denn die Fahrt hätte auch mit schweren Verbrennungen oder tödlich enden können. „Allerdings hören wir nicht zum ersten Mal von Fällen, in denen Katzen im Motorraum zu blinden Passagieren werden. Distanzen von mehreren hundert Kilometern sind aber eher die Ausnahme.“

Die Katze muss nun für vier Wochen in Quarantäne. Danach soll ein neues Zuhause für sie gefunden werden.

(APA)