Grammys

DON EMMERT / AFP / picturedesk.com

Österreicher Markus Illko für Grammy nominiert

Der in Los Angeles lebende österreichische Gitarrist und Musikproduzent Markus Illko ist in der Nacht zum Samstag für einen Grammy in der Kategorie „Best Arrangement Instrumental“ nominiert worden. „Die Nominierung von Markus Illko kommt nicht zufällig, sondern als Anerkennung seiner bemerkenswerten Zusammenarbeit mit dem renommierten Gitarristen Tommy Emmanuel und John Carter Cash, Johnny Cashs Sohn“, wie es am Montag in einer Aussendung heißt.

Gemeinsam haben die Musiker eine neu interpretierte Version des Johnny Cash-Klassikers „Folsom Prison Blues“ geschaffen. „Um größtmögliche Authentizität zu gewährleisten, hatte Markus Illko die außergewöhnliche Gelegenheit, Johnny Cashs persönliche Gitarre, eine Martin aus den 1930er-Jahren, während der Recording Session in Nashville zu spielen“, wie es heißt. Zusätzlich verwendeten sie Luther Perkins’ 1955er Fender Esquire auf, dieselbe Gitarre, die bei der Originalaufnahme von „Folsom Prison Blues“ verwendet wurde.

Der 1981 geborene Steirer Illko arbeitet auch als Komponist und hat laut Aussendung auch den Klang der Olympischen Spiele in Tokio geprägt sowie Musik für viele Marken - darunter Lamborghini - geschrieben.

(APA/NES)