Smartwatch zu Weihnachten? Worauf du achten solltest
Smartwatches funktionieren inzwischen wie eine Mini-Version des Smartphones fürs Handgelenk. Man bekommt Benachrichtigungen, kann telefonieren, gleichzeitig sind sie Fitness-Tracker, Musikplayer und Bankomatkarte. Doch welche Smartwatch passt zu welchen Trägern?
Das A & O - Welches Betriebssystem hat das Smartphone?
Die erste Entscheidung, die du treffen musst, ist das Betriebssystem. Die gängigsten Betriebssysteme sind Wear OS von Google, watchOS von Apple und Tizen von Samsung. Warum ist das wichtig? Weil die verschieden Betriebsysteme oft nicht bzw. nur eingeschränkt mit nicht kompatiblen Smartphones funktionieren. Wie zum Beispiel im Fall der Apple Watch, die sich grundsätzlich weigert mit Android-Handys zu kommunizieren.
Wear OS ist das am weitesten verbreitete Betriebssystem für Smartwatches und bietet eine große Auswahl an Apps und Funktionen für Android.
watchOS ist das Betriebssystem der Apple Watch und bietet eine nahtlose Zusammenarbeit mit anderen Apple-Geräten.
Tizen ist das Betriebssystem der Samsung Galaxy Watch.
Darf’s ein bisschen heller, bunter und größer sein?
Smartwatches sind meistens mit einem Touchscreen-Display ausgestattet. Die Displaygröße variiert je nach Modell von 1,2 bis 4,5 Zoll.
Displaygröße: Überlege, wie groß das Display deiner Smartwatch sein soll. Wenn du deine Smartwatch zum Fitness-Tracking verwenden möchtest, ist ein größeres Display mit einer höheren Auflösung von Vorteil. So kannst du beispielsweise deinen Puls oder deine Laufstrecke besser ablesen.
Displaytechnologie: Es gibt zwei Haupttypen von Smartwatch-Displays: OLED und LED. OLED-Displays bieten in der Regel eine bessere Bildqualität mit tiefen Schwarzwerten und lebendigen Farben. LED-Displays sind in der Regel heller und energieeffizienter und damit hält der Akku der Uhr auch deutlich länger und muss nicht täglich geladen werden.
Je mehr Sensoren, desto mehr Funktionen und desto höher der Preis
Die neuen Smartwatches verfügen über eine Reihe von Sensoren, die nicht nur deinen Fitess-Aktivitäten per Schrittzähler, GPS-Sensor und einen Beschleunigungssensor messen, sondern auch zahlreiche Health-Funktionen wie zum Beispiel Herzfrequenzsensor, Sauerstoffsättigung oder auch Temperatur.
Überlege, welche Sensoren für dich wichtig sind, denn das zeigt sich auch deutlich im Preis der Uhr.
Fazit:
Smartwatches gibt es inzwischen in allen Formen, Farben und Preisklassen. Die Preise beginnen bei etwa 100 Euro und können bis zu 1.000 Euro oder mehr betragen. Beim Kauf einer Smartwatch sollten die Bedürfnisse des Trägers berücksichtig werden. Einen Überblick der aktuellen Smartwatches 2023 gibt es beim „Konsument.at“
„Guten Morgen am Sonntag“ mit Jana Petrik, 26. November 2023 (Shin Chang)