Sommer-Personaloffensive in der Stadt Salzburg
Personaloffensive bei Ferialjobs für den kommenden Sommer in der Stadt Salzburg - eine Informationskampagne mit fremdsprachigen Videos und Bewerbung über Handy sollen mehr als 100 junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Arbeit in der Landeshauptstadt verleiten. Schloss Mirabell – zweiter Stock Zimmer 201 - Magistratsdirektor Max Tischler wertet die Personalanforderungen der Abteilungen für die Sommermonate aus.
„Wir haben 100 verschiedene Betriebe, wo die jungen Menschen tätig sein können. Wir wollen viele Praktikanten bei uns. Wenn schon Ferialjob - dann bei uns.“
Das Interesse an Sommerjobs hat sich verändert. Seit einigen Jahren ist auch die Stadt Salzburg stark im Wettbewerb um Ferialpraktikanten und Ferialmitarbeiter. Für die Verwaltung, im Bauhof, den städtischen Freibädern, bei der Müllabfuhr, im Gartenamt oder zum Beispiel der Stadtbibliothek. Interessentinnen und Interessenten können ein bis zwei Monate bleiben. Verdienst exakt 1.392 Euro brutto.
„Die jungen Menschen lernen bei uns sehr viel, aber es ist auch umgekehrt, sie geben uns auch sehr viel. Sie kommen mit neuen Ideen und frischem Elan zu uns. Ich selbst habe von jungen Menschen sehr viel mitbekommen und gelernt.“
Bis Ende Februar sollen die Bewerbungen abgeschlossen sein. Das ist auch über einen QR-Code auf der Stadthomepage möglich. Beispiele zeigen – aus Ferialpraktikantinnen und Ferialpraktikanten werden in der Salzburger Stadtverwaltung später auch Chefinnen und Chefs.
Dieser Beitrag begleitet die Ö3-Nachrichten, 20. Jänner 2024 (Peter Obermüller, Ö3-Redaktion Salzburg)