Szenenbild aus "Eine Million Minuten"

Warner

„Eine Million Minuten“ - Ein Aussteigermärchen

Mit Karoline Herfurth und Tom Schilling in den Hauptrollen erzählt „Eine Million Minuten“ die wahren Erlebnisse einer Berliner Familie, die ihr altes Leben hinschmeißt und zwei Jahre auf Weltreise geht - eine unspektakuläre Geschichte mit schönen Bilder und emotionalen Momenten, meint Ö3-Filmchef P.A. Straubinger.

Inhalt

„Eine Million Minuten“ ist ein Märchen aus dem Deutschland der Gegenwart und zugleich die wahre Geschichte einer Familie, in der sich ein Vater von dem Wunsch seiner Tochter inspirieren lässt und vier Menschen die Reise ihres Lebens machen:

Wolf Küper verdient als Biologe für die UNO ausgezeichnet, aber weil er kaum zuhause ist gibt es erstens Streit mit seiner Frau Vera und seine an einer Entwicklungsstörung leidende Tochter wünscht sich auch nichts sehnlicher als Zeit mit dem Papa - und zwar eine Million Minuten.

Das sind 694 Tage. Genau so lange will Küper mit seiner Familie um die Welt reisen. Und er setzt diesen kindlichen Wunsch in die Tat um.

Szenenbild aus "Eine Million Minuten"
Warner
P.A. Straubinger, Film-Experte
Hitradio Ö3
P.A. Straubinger

P.A. Straubingers Filmkritik

Die Wohlstandsprobleme einer privilegierten deutschen Familie sind per se kein packendes Kinomaterial. „Eine Million Minuten“ schafft es mit schönen Bildern und guten Schauspielern trotzdem einige berührende Momente auf die Leinwand zu zaubern.

6 von 10 Sternen
ORF.at

Bringt 6 inspirierend-emotionale Movie-Minute-Empfehlungspunkte.

Filmplakat "Eine Million Minuten"
Warner

Filminfo

Land/Jahr
DEU 2023
Darsteller:innen
Karoline Herfurth, Tom Schilling, Joachim Król, Ulrike Kriener, Pola Friedrichs
Regie
Christopher Doll

Dieser Beitrag begleitet die Sendung „Ö3-Wecker“, 1. Februar 2024