Martin Krachler/Hitradio Ö3
Florian Klenk in „Frühstück bei mir“
Im Gespräch mit Ö3-Moderatorin Claudia Stöckl zieht der Journalist Bilanz über den für ihn „wichtigsten Untersuchungsausschuss der letzten Jahrzehnte“, spricht über markige Sager und Erinnerungslücken und was sonst noch auf dem Ibiza-Video zu sehen ist: „Für mich sind die Frauen in dem Video die beeindruckenden Figuren. Sowohl der Lockvogel als auch Tajana Gudenus – man sieht ihnen an, dass sie wissen, dass sich hier zwei ins Verderben reden.“
Klenk hat für für Ö3-„Frühstück bei mir“ in sein Haus in Eichgraben im Wienerwald geladen. „Eichgraben war schon um die Jahrhundertwende ein Ort der Sommerfrische für die Wiener. Meine Urgroßmutter hat sich das Haus erarbeitet, sie war fleißige Greißlerin, und in dem darf ich jetzt wohnen.“ In dem umgebauten "Schupfen“ ist seine Schreibstube, der Lieblingsplatz die Hängematte zwischen alten Apfelbäumen, abgeschalten wird beim Gärtnern und Lesen. Im Ö3-Gespräch erzählt 47-Jährige auch über seinen Weg vom Juristen zum mehrfach ausgezeichneten Aufdeckungsjournalisten, Freunde und Feinde, seine hohe Präsenz auf Twitter und Facebook und seine Zeit in der Väterkarenz: „Ich würde jedem Mann raten, diese wunderbare Erfahrung zu machen.“
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„Frühstück bei mir“ mit Claudia Stöckl – das große Interview der Woche, Persönlichkeiten ganz persönlich – jeden Sonntag von 9.00 bis 11.00 Uhr im Hitradio Ö3.
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„Frühstück bei mir“ mit Claudia Stöckl, am 5. Juli 2020