Peter Schröcksnadel und Anna Fenninger

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Anna Fenninger bleibt im ÖSV

Die Wogen gingen in den vergangenen Tagen ziwschen dem Österreichischen Skiverband (ÖSV) und seiner Topfahrerin Anna Fenninger hoch. In einer Presskonferenz zog ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel einen Schlussstrich unter der Angelegenheit.

„Ö3-Vormittagsshow“ mit Andi Knoll, 18. Juni 2015

ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel erklärte den Streit für beendet. In einem persönlichen Gespräch mit Anna Fenninger sei man überein gekommen, auch weiterhin an einem gemeinsamen Strang ziehen zu wollen. In den Worten des ÖSV-Präsidenten: „Sie wird alle Regeln akzeptieren. Der Herr Kärcher wird von uns nicht mehr akzeptiert.“

Damit ist die heute 26 Jahre alt gewordene Rennläuferin weiterhin Mitglied im ÖSV. In einer Aussendung stellte Fenningers Management klar: „Anna Fenninger wird weiterhin durch die Agentur Vitesse Kärcher vertreten und beraten.“

Der Versöhnung war eine Entschuldigung Fenningers vorausgegangen, erklärte Schröcksnadel: „Wir werden sie sehr, sehr gut betreuen. Aber ich lasse mich nicht als Lügner hinstellen. Sie hat sich entschuldigt.“

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Mikaela Shiffrin stärkte Fenninger noch den Rücken

Runde eine Stunde vor der Pressekonferenz postete Mikaela Shiffrin noch eine Unterstützungserklärung für ihre Kollegin Fenninger auf Facebook. Ein Posting, das schließlich von der Realität eingeholt wurde. Denn Shiffrin lobte Fenningers Kampfgeist. Ein Kampfgeist, der sich am Ende nicht durchsetzen konnte.

Dear Anna FenningerI have admired your skiing for years but with the most recent news, I must say I admire you just...

Posted by Mikaela Shiffrin on Donnerstag, 18. Juni 2015