Falsche PayPal-Mails: So gehst du auf Nummer sicher

Derzeit versuchen Online-Betrüger wieder via gut gefälschter Mails, Kunden des Zahlungsdienstes PayPal hinters Licht zu führen. Hier erfährst du, wie du deine Daten sicher hältst.

„Ö3-Drivetimeshow“ mit Olivia Peter & Peter L. Eppinger, 21. Oktober 2015

Mit einem täuschend echt wirkenden Mail versuchen Betrüger an die PayPal-Daten von unbedarften Internetnutzern zu kommen.


Das gefälschte Mail

Screenshot des falschen PayPal-Mails

Hitradio Ö3

Screenshot in Originalgröße öffnen:

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Lass dich nicht täuschen

  • Der Absender des Mails wirkt zwar echt. Solche Details lassen sich für kriminelle Zwecke allerdings ganz leicht fälschen. Die korrekte Adresse im Absenderfeld ist kein Hinweis auf die Echtheit des Mails.
  • Der Link, der dich angeblich zu deinem Account führen soll, ist eine Bitly-URL, die keinen Rückschluss auf das Ziel der Weiterleitung zulässt. Selbst eine echt wirkende PayPal-URL könnte dich auf eine gefälschte Website führen. Nicht anklicken!

Das kannst du tun

  • Echte Mails von Zahlungsdienstleistern fordern dich nicht zum Klicken eines Links auf. Sie bitten dich, über die dir bekannte Internetadresse auf dein Konto zuzugreifen.
  • Log dich ein und überprüfe deinen Account. Verwende dazu die Adresse, über die du auch sonst auf dein Zahlungskonto zugreifst. Dort findest du auch alle Benachrichtigungen, die dir von dem Unternehmen zugesandt wurden, im Postfach zur Kontrolle hinterlegt.
  • Ruf an, wenn du auf Nummer sicher gehen willst - und zwar die Telefonnummer, die du auf der Originalwebsite für Supportkontakte findest. Weißt du sie nicht auswendig oder hast sie nicht in deinen Favoriten gespeichert, findest du die URL auf jeden Fall in dem Bestätigungsmail deiner Anmeldung bei dem Dienst.