Prince: War seine „Grippe“ doch eine Überdosis?
„Ö3-Wecker“ mit Robert Kratky, 22. April 2016
Nach der nicht geplanten Zwischenlandung seiner Maschine am vergangenen Freitag in der Stadt Moline im US-Bundesstaat Illinois sei dem 57-Jährigen dort im Krankenhaus ein sogenannter Save Shot gespritzt worden - das übliche Gegenmittel gegen eine Überdosis an Opiaten, schrieb die Promi-Website am Donnerstag (Ortszeit) unter Berufung auf mehrere Quellen in Moline.
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Demnach wollten die Ärzte, dass Prince 24 Stunden zur Beobachtung in der Klinik bleibt. Der Star habe das Krankenhaus aber nach drei Stunden wieder verlassen, weil er kein Privatzimmer bekommen habe. Vergangene Woche hatte es laut Medienberichten geheißen, Prince sei wegen einer Grippe in das Krankenhaus gebracht worden. Demnach fühlte er sich nach einem Konzert in Atlanta derart unwohl, dass sein Privatjet in Moline zwischenlanden musste.
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Leblos im Aufzug gefunden
Prince war am Donnerstag nach Angaben der Polizei leblos in einem Aufzug von seinen Paisley-Park-Studios nahe Minneapolis aufgefunden worden. Die Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos, um 10.07 Uhr (Ortszeit) wurde er für tot erklärt. Der Tod des Sängers, Komponisten und Produzenten löste weltweit große Bestürzung aus. Prince war mit seiner innovativen und virtuosen Musik in den 80er Jahren zum Weltstar geworden. (APA/AFP))
Der Nachruf aus dem Ö3-Wecker zum Nachhören:
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Musikalischer Nachruf
Hitradio Ö3 hat dem Tod des großen Entertainers am Donnerstagabend mit einer Sondersendung gedacht. Eine Stunde lang gab es ausschließlich Prince-Hits zu hören.