„Don’t Give Up“: Leo Aberer als Lehrer in Kenia

Aus einer Kreativreise nach Kenia hat Leo Aberer kurzerhand einen Job gemacht. Mitgebracht hat er den neuen Song „Don’t Give Up“ und das Video dazu.

Eigentlich wollte Leo Aberer in Kenia filmen und Songs schreiben. „Als ich dort ankam, fragte mich ein Direktor, ob ich Passfotos machen kann. Ich fotografierte 430 Kinder - und plötzlich war ich dort Lehrer.“ Einblicke in seine Tätigkeit hat der BWL-Magister zum Musikvideo zu „Don’t Give Up“ verarbeitet:

Der Außenseiter

„Don’t Give Up“ dreht sich um ein Kind, das gemobbt wird. Ein Schicksal, das Leo Aberer am eigenen Leib erlebt hat: „Als Kind bin ich ausgegrenzt worden. Um Aufmerksamkeit zu erhaschen, bin ich zum Klassenkasperl mutiert. Ich war zu klein und alle Mädels wollten nur meine ‚besten Freunde‘ sein.“ Das klingt viel trauriger als der Song, der aus dieser Erfahrung entstanden ist. „Don’t Give Up“ ist typischer Leo-Aberer-Sound: Eine eingängige Melodie gewürzt mit einer Prise Fröhlichkeit - die ideale Begtleitung für die letzten warmen Sommerwochen.

(WJLED)