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Sturm fegte mit mehr als 100 km/h über Ostösterreich
„Bisher sind wir 80 Mal ausgerückt, wir rechnen damit, dass wir es auf gut 100 Sturmeinsätze bringen werden“, sagte Christian Feiler, Sprecher der Wiener Berufsfeuerwehr. Die Gründe reichten von losen Ästen über losgelöste Verkehrsschilder bis hin zu einem Blechdach, das von einem unbewohnten Haus in Liesing geweht wurde.
Auch in Niederösterreich war die Feuerwehr verstärkt im Einsatz. So rückte etwa die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neudorf gemeinsam mit zahlreichen anderen Feuerwehren des Bezirkes Mödling zu umgestürzten Verkehrsschildern, Bauzäunen, abgebrochenen Ästen und umgestürzten Bäumen aus.
Auch im flachen Gebiet wurden Böen mit mehr als 100 km/h gemeldet. Im burgenländischen Podersdorf erreichte der Sturm 101 km/h. In Wiener Neustadt waren es 98 km/h, in Eisenstadt 97 km/h.
(apa/ Anastasia Lopez)