Australien schickt Aborigine-Sängerin zum ESC

Australien wird beim Eurovision Song Contest von einer Angehörigen seiner Ureinwohner vertreten. Das Land nominierte die Aborigine-Sängerin Jessica Mauboy, wie australische Medien am Montag berichteten. „Ich werde mir für Australien mein Herz raussingen“, schrieb die 28-Jährige auf Twitter.

"Then I met you... Now when the lights go out, I know I'm safe and sound..." ✨

Ein Beitrag geteilt von jessica mauboy (@jessicamauboy1) am 24. Okt 2017 um 2:02 Uhr

„Ich bin so stolz darauf, offiziell mein Land zu vertreten und ein kleines bisschen nervös - hauptsächlich wegen des Kleids!“

I HAVE SOME EXCITING NEWS!!! In 2018, I will be representing Australia at the 2018 Eurovision Song Contest!! 😱 I will sing my heart out for Australia, I’m so proud to be officially representing my country and a little bit nervous - mainly about the dress! 💕😂#SBSEurovision pic.twitter.com/psBKqoGf7o

— Jessica Mauboy (@jessicamauboy) 11. Dezember 2017

Australien nimmt im kommenden Frühjahr zum vierten Mal am ESC teil, der nach dem Sieg Portugals in Kiew diesmal in Lissabon stattfindet. Das Finale ist für den 12. Mai 2018 angesetzt.

MAJOR THANK YOU to @louisschoorl @ivyadara & @thiefofficial for sharing this beautiful song and bringing it to life with me, my heart is still celebrating and so happy that all around the world this song has connected to SO MANY people and still! To @sonymusicaustralia for always believing in all I want and need and have dreamed of! To all my AMAZING followers and all that have supported me since Day☝🏾 THANK YOU and GOD BLESS 🙏🏽

Ein Beitrag geteilt von jessica mauboy (@jessicamauboy1) am 22. Nov 2017 um 17:13 Uhr

Mauboy stand schon einmal auf der ESC-Bühne: 2014 absolvierte sie einen Gastauftritt beim Song Contest in Kopenhagen. Es war das erste Mal, dass ein nicht-europäisches Land zum ESC eingeladen wurde. Der ESC hat eine treue Fangemeinde in Australien: Der Sender SBS überträgt die Show seit mehr als drei Jahrzehnten. Im vergangenen Jahr sahen mehr als drei Millionen Australier zu.

(apa/ Anastasia Lopez)