Screenshot Ausschnitt Umiro

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„Umiro“: Cleveres Rätselabenteuer für Ästheten

Ein Studenten-Projekt mausert sich aktuell zum Geheimtipp in den App-Stores. Das kleine Indie-Juwel „Umiro“ überzeugt im Test als kniffliges Puzzlegame mit einer handgezeichneten charmanten Story.

Die Geschichte von Umiro ist schnell erzählt: Das Heldenduo Toni und Colora sind in der farblosen Welt von Umiro gefangen – ohne Erinnerung an die Vergangenheit und ihre Ankunft an diesem geheimnisvollen Ort. Gemeinsam müssen sie zahlreichen Labyrinthe meistern um die Farbe wiederzubringen, ihr Gedächtnis wiederherzustellen und herauszufinden, wie sie überhaupt dorthin geraten sind.

Gameplay:

Ziel in jedem Level ist es die Figuren aus einem Labyrinth voller beweglicher Fallen und Wachen zu führen um zu den leuchtenden Erinnerungskristallen vorzudringen. Dies geschieht über das Einzeichnen eines Weges, dem die Figur dann nach Betätigen des Start-Buttons dann folgt. Insgesamt gibt es in Umiro mehr als 40 Level, die einiges an Präzision, Geschick und Timing erfordern, sowie eine berührende Geschichte, die nach und nach mittels kleiner gezeichneter Animationen erzählt wird.

Fazit:

Puzzle-Freunde, die sich auch schon für ästhetische Games wie Monument Valley und Co. begeistern konnten, finden mit dieser Neuerscheinung wieder etwas Training für ihre grauen Zellen. Zwar wiederholt sich das Gameplay irgendwann, aber dafür punktet das Spiel in Hinsicht Preis-Leistung. Ebenfalls positiv: Einmal bezahlt verzichtet das Game auf In-App-Käufe und Werbung.

7 von 10 Sternen

ORF.at

„Umiro“ gibt es für iOS, Android und PC und kostet je nach Plattform zwischen 2,90 - 3,90 Euro.