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So viel kostet Harry und Meghans Hochzeit
Und bei manchen Hochzeitsausgaben bleibt einem der Mund offen stehen. Hier sind die Top 5
Platz 5:
20 versilberte Trompeten werden die Hochzeit ankündigen - das klingt erstmals gar nicht so aufregend, der Preis dafür schon eher: 102.000 Pfund
Platz 4:
Bei der Hochzeitstorte brechen Meghan und Harry mit der Tradition. Es gibt keine Obsttorte, wie bei William und Kate, sondern eine Zitronenhollunderblütentorte. Kosten: mehr als 56.000 Euro. Dafür ist echtes Biovanillemark aus Madagaskar dabei, Biozuckermelasse und die Torte soll reich verziert mit Blüten sein.
Platz 3:
Der Blumenschmuck für die Kapelle ist ebenfalls öko und soll von den Wiesen der Windsors kommen. Es werden nur Blumen genommen, die jetzt gerade blühen - Meghans Lieblingsblume ist angeblich die Pfingstrose, außerdem wird es weiße Rosen, Fingerhut und als Grünzeug dazu Birken- und Buchenblätter geben - Kosten: 124.000 Euro.
Platz 2:
Für den Abendempfang vor der St. George’s Kapelle ist extra ein Glas- Vordach ausgeborgt worden - um 340.000 Euro
Platz 1:
Das Hochzeitskleid soll zwischen 340.000 und 453.000 Euro kosten. Meghan Markles Lieblingsdesigner sind Ralph & Russo aus Australien, die auch schon das gewagte und zum Teil kritisierte halbtransparente Verlobungskleid gemacht haben, weiters der kanadische Designer Erdem - von Kate abgekupfert und die britische Klassikmarke Burberry.
Außerdem: Das Sicherheitsrisiko ist bei dieser Hochzeit erhöht
Die Ausgaben für den Steuerzahler für die Security sollen über den Hochzeitstourismus wieder hereinkommen, angeblich zehn mal so viel wie die Hochzeit selbst kostet.
Britische Medien gehen außerdem davon aus, dass es bei Harry und Meghan noch teurer werden könnte als bei Kate und William, weil das Terrorrisiko höher sei und es teils rassistische Drohungen gegen Meghan gegeben hat. Sie hat mütterlicherseits afroamerikanische Wurzeln.
Graham Smith, Sprecher der Gruppe Republic, die sich für eine Abschaffung der Monarchie ausspricht, fordert, dass die Royals für die Kosten selbst aufkommen. „Unterm Strich ist das eine private Hochzeit und wenn sie das in Windsor feiern wollen in einer Art, die die Steuerung von Menschenmassen und Sicherheitsmaßnahmen erfordert, dann sollte die Königsfamilie selbst dafür zahlen“, sagte er dem „Belfast Telegraph“.
„Drivetimeshow“ mit Philipp Hansa, 14. Mai 2018 (JK/CC)