Papst Franziskus Superstar

Der Papst wird in einem eigenen Kinofilm verewigt - und zwar von keinem geringeren als Kultregisseur Wim Wenders. Der vielfach preisgekrönte und oscarnominierte Filmemacher bekam für „Papst Franziskus - Ein Mann seines Wortes“ unbegrenzten Zugang zu den Videoarchiven des Vatikan und soviel Interviewzeit mit dem Papst wie kein Journalist oder Filmemacher vor ihm...

Inhalt

In PAPST FRANZISKUS – EIN MANN SEINES WORTES begleitet Wenders das Publikum auf einer persönlichen Reise mit Papst Franziskus. Im Zentrum dieses Porträts stehen die Gedanken des Papstes, alle ihm wichtigen Themen, aktuelle Fragen zu globalen Herausforderungen und sein Reformbestreben innerhalb der Kirche.

Das visuelle Konzept des Filmes lässt den Zuschauer mit dem Papst von Angesicht zu Angesicht sein. Ein Gespräch zwischen ihm und – im wahrsten Sinne – der Welt entsteht.

Papst Franziskus teilt seine Vision einer Kirche, die von tiefer Sorge um die Armen geprägt ist, spricht über Umweltfragen, soziale Gerechtigkeit und sein Engagement für Frieden an den Kriegsschauplätzen dieser Welt und zwischen den Weltreligionen.

P.A. Straubingers Filmkritik

Glücklicherweise sind Franziskus und das was er sagt sehr sympathisch, denn sonst hat Wim Wenders Film nicht all zu viel zu bieten.
Statt Hintergrundinfos zur Person oder einer kritischen Auseinandersetzung mit der Kirche, gibt´s einen elaborierten Image-Film für die Franziskus-Fans.
Unterm Strich: Eine hübsch gestaltete Predigt fürs Kino - mit wenig Geschichte und vielen Inspirationen.

Bringt 6 von 10 sympathisch-fantaugliche Movie-Minute-Empfehlungspunkte.

Filminfo

Pope Francis: A Man of His Word
Dokumentation. Deutschland/USA 2018.
Regie: Wim Wenders

Ö3-Movie-Minute als Podcast

Die Filmkritik von und mit P. A. Straubinger. Für alle, die den Ö3-Wecker am Donnerstag verpasst haben, gibt’s im Kino-Podcast Infos zum Film der Woche.

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