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Deshalb verschwinden SIM-Karten jetzt
Das mühsame Herumkletzeln mit den Mini-Plastikchips soll damit endlich ein Ende haben, sagen die Forscher. Das „e“ steht für „eingebaut“ - durch das fix eingebaute eSIM-Modul sollen die Geräte noch flacher und kleiner konzipiert und designed werden können.
Einige der neuesten Gerätegenerationen haben die neue SIM-Technologie bereits an Board. Die österreichischen Mobilfunker sagen: Das wird die „Emanzipation der Smart-World“
Beitrag aus dem „Ö3-Wecker“:
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Das bringt eSIM
- Neue Möglichkeiten zwischen Nummern und Tarifen zu switchen, ohne etwas einzutauschen!
Auch viele kleine Geräte, wie etwa Smartwatches, werden in den nächsten Jahr mit so einer eSIM ausgestattet werden.
- Experten sehen im Ö3-Interview dadurch ein wichtiges Tor in Richtung wirklich biegsamen und wirklich wasserfesten Handys. Denn wieder eine Möglichkeit weniger, dass Wasser ins Gerät eindringen könnte.
Das kannst du mit eSIM machen
- Du bringst mehrere Nummern oder Tarife auf ein Handy, ohne irgendetwas zu wechseln (bei einer normalen SIM geht nur eine).
- So eine neue Nummer hinaufladen und aktivieren geht künftig innerhalb von Sekunden...Ist praktisch, zum Beispiel, wenn du im Ausland oder im Urlaub eine andere Nummer hast oder brauchst.
- Und: Du kannst deine Nummer samt Tarif mit eSIM zum Beispiel zwischen Handy - Tablet oder Smartwatch hin und her schalten.
Wann kommt eSIM
eSIM ist in den ersten Geräten schon verfügbar, zum Beispiel eine Smart-Uhr von Huawei kann das, ein Microsoft-Tablet und die neueste iPhone- und iPad-Generation.
Die eSIM wird in den nächsten Jahren zum neuen Standard, sagen die Experten. Bei T-Mobile und Drei geht eSIM jetzt schon, bei A1 ab nächstem Sommer.
„Ö3-Wecker“ mit Philipp Hansa, 2. November 2018 (Martin Krachler)