US-Rapper Mac Miller mit 26 Jahren gestorben

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Autopsiebericht: US-Rapper Mac Miller starb an Überdosis

Der Tod von US-Rapper Mac Miller, Ex-Freund von Pop-Sängerin Ariana Grande, ist laut einer offiziellen Untersuchung auf eine Überdosis verschiedener Drogen zurückzuführen.

Der 26-Jährige, der mit bürgerlichem Namen Malcolm McCormick hieß, sei an einer giftigen Mischung aus Drogen und Alkohol gestorben, heißt es in dem am Montag veröffentlichten Autopsieergebnis. In seinem Körper fanden sich demnach Kokain, das starke Schmerzmittel Fentanyl und Alkohol.

McCormicks Todesfall werde „als Unfall eingestuft“, hieß es weiter. Der Rapper war am 7. September tot in seinem Haus in Los Angeles gefunden worden. In der Folge hatten Medien bereits eine Überdosis als Todesursache genannt, die Behörden wollten sich vor Abschluss der Untersuchungen jedoch nicht festlegen.

In seinen Songs war Mac Miller offen mit seinen Drogenproblemen und Depressionen umgegangen. Im Mai hatten er und Pop-Star Grande sich getrennt. Kurz danach hatte er unter Drogeneinfluss einen Unfall.

Eine Woche nach Mac Millers Tod hatte sich Grande in einer herzzerreißenden Botschaft geäußert. „Ich habe dich von dem Tag an geliebt, an dem ich dich mit 19 getroffen habe, und ich werde das immer tun“, schrieb sie im Onlinedienst Instagram. Sie beschrieb Miller als „liebenswürdigste, süßeste Seele mit Dämonen, die er nicht verdient hat“.

(apa/ Anastasia Lopez)