Leerer Teller

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Jünger, schlanker und gesünder durch Essenspausen

Wenn man mindestens 12 Stunden fastet, setzt die sogenannte Autophagie ein. Ö3-Reporter P.A. Straubinger beschäftigt sich seit Jahren mit dem Thema und hat am Donnerstag das Buch „Der Jungbrunneneffekt“ präsentiert, das er zusammen mit Experten geschrieben hat.

Durch Fasten, oder besser gesagt durch Essenspausen, wird ein Frühjahrsputz in unserem Körper angekurbelt, Der Müll wird entfernt, fehlerhafte Zellen werden entfernt, der Körper räumt innerlich auf. Das heißt, der Alterungsprozess wird verlangsamt, man nimmt ab, wird weniger leicht krank, weil der Körper durch diese Essenspausen Zeit hat, sich zu regenerieren.

Der Beitrag aus „Guten Morgen am Sonntag“ zum Nachhören:

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Buchcover "Der Jungbrunnen-Effekt"

Kneipp Verlag

„Der Jungbrunnen-Effekt“

19 x 24,5 cm; 144 Seiten
ISBN 978-3-7088-0753-9
Kneipp Verlag Wien

Wer die positiven Effekte der Autophagie für sich nutzen will, braucht vor allem Disziplin: Der Autophagie-Prozess wird langsam, so nach 10-12 Stunden, angekurbelt, und nach 16 Stunden Essenpause ist der Körper dann so richtig auf Hochtouren und voll im Zellerneuerungsprozess drinnen. Aber: Wenn man isst, und sei es auch nur eine Himbeere, wird in dieser Sekunde der Autophagie-Prozess abgeschaltet, weil sich die Zellen dann wieder damit beschäftigen, die Nährstoffe, die man zu sich genommen hat, zu verdauen.

„Guten Morgen am Sonntag“ mit Martina Rupp, 20. Jänner 2019 (Gabriela Euler-Rolle)