Paprika rot gelb grün

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rot, gelb, grün: Das kann die Paprika

Sie ist botanisch gesehen eigentlich eine Beere und wir essen sie oft unreif - die Paprika hält aber noch mehr Überraschungen bereit.

Grüne Paprikas sind unreif

Die Paprika ist eine der beliebtesten Gemüsesorten in Österreich, wobei uns nicht alle Paprikas gleich gut schmecken: Die grüne Sorte ist bitterer. Das kommt daher, weil die grünen Paprikas eigentlich noch nicht reif sind. Sie würden mit ein bisschen mehr Zeit unter der Sonne noch so richtig gelb oder rot werden.

gelbe Paprika

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Unreif heißt in diesem Fall aber nicht schlecht für uns. Die Bitterstoffe in der grünen Paprika haben auch einen Vorteil, sagt Ernährungsberarter Axel Dinse: „Man hat weniger Lust auf Süßes.“ Die gelben und roten Sorten schmecken selbst etwas süßer und haben mehr Vitamin C als die grünen.

Grün hilft also im Kampf gegen den Schokohunger und gelb und rot sind super Vitamin-C-Lieferanten.

Selbst pflanzen #jetzt

Falls sie dieses Jahr die Paprika-Eigenproduktion starten wollen: Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, die Samen im Topf im Wintergarten oder in einem Zimmer unter einer Plastikfolie auszusäen.

Den Bericht aus dem „Supersamstag“ kannst du hier nachhören:

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„Ö3-Supersamstag“ mit Tom Filzer, 9. März 2019 (Max Bauer/Gabriela Euler-Rolle)