Gewand / Kleidung / Shoppen

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So machst du beim Ausmisten richtig Geld

Steht bei dir heute auch Kleiderkasten-Ausmisten am Programm? Gerade beim Umräumen von der Winter- auf die Frühjahrsgarderobe fallen einem viele Teile in die Hände, die man nicht mehr braucht. Wie wär es mit der Idee, die alten Klamotten zu verkaufen um dann Geld für etwas Neues zu haben? Wir haben die besten Tipps dazu.

Wo geht was?

Die gängigsten und für Privat-Verkäufer auch günstigsten Online Plattformen für Kleider, Schuhe oder Taschen sind der Online Flohmarkt „Shpock“ und „Willhaben“. Hier kannst du provisionsfrei, also ohne Abschlagszahlung verkaufen.

Bei der Online Verkaufsplattform „Mädchenflohmarkt“ oder „Kleiderkreisel“ zahlt man ca. 10 Prozent Provision vom Verkaufspreis. Das zahlt sich also eher nur bei teureren Stücken aus.

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Teurer wird der Verkauf, wenn es um Designerware geht. Bei den beiden gängigen Design Online Stores „Vestiair Collective“ und „Rebelle“ zahlst du eine Art fixe Verkaufsprovision von 21 Euro und dann noch zusätzlich ca. 30 Prozent des Verkaufspreises. Über diese Plattformen zahlt sich ein Verkauf erst ab einer Summe von etwa 300 Euro aus.

Zum Nachhören:

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Verkaufstipps vom Profi

Das wichtigste beim Online-Verkauf sind gute Fotos. Je besser das Teil fotografiert und beschriftet ist, desto schneller wird der Artikel gefunden und verkauft. Das heißt: das Teil wirklich gut platzieren und am Besten die Originalverpackung dazustellen.
Es ist erwiesen, dass sich der Verkäufer für das Produkt mit den meisten Fotos entscheidet. Mindestens fünf Fotos sind für gute Onlineverkäufe Pflicht.

Andreas Bucher von „Willhaben“ rät auch immer eine kleine Geschichte dazu zu schreiben. Stories wie „Ich hab diese Lederjacke in einem kleinen Geschäft bei einem Städtetripp gekauft“ oder „diese Tasche hab ich von meiner Tante zu einem besonderen Anlass bekommen“ bringen Sympathiepunkte und damit auch mehr Geld.

„Ö3-Supersamstag“ mit Thomas Kamenar, 16. März 2019 (PM)