Österreich mit Startplatz 9 im 2. Halbfinale

Österreichs heurige Song-Contest-Hoffnung Paenda startet am 16. Mai mit Startplatz 9 im 2. Halbfinale des 64. Eurovision Song Contest in Tel Aviv.

Das gaben die Produzenten der größten Musikshow der Welt am Dienstag bekannt. Die Popsängerin mit den blauen Haaren muss sich dabei mit ihrem Song „Limits“ gegen 17 Konkurrenten um eines der begehrten zehn Endrundentickets durchsetzen.

Pænda und Robert Kratky

Claudia Colombo/Hitradio Ö3

Nach dramaturgischen Gesichtspunkten

Die grundsätzliche Semifinalzuteilung für den ESC im Expo Center der israelischen Hafenstadt wurde bereits Ende Jänner im Museum of Art von Tel Aviv ausgelost. Nun wurde nach dramaturgischen Gesichtspunkten die genaue Reihenfolge festgelegt. Von den fix für das Finale qualifizierten fünf großen Geldgebern werden Deutschland, Italien und Großbritannien jedenfalls im „österreichischen“ Semifinale mitstimmen.

In Israel findet der Bewerb nach dem Sieg von Netta Barzilai mit „Toy“ 2018 bereits zum dritten Mal statt. Der offizielle Startschuss für den 64. ESC fällt am 14. Mai mit dem 1. Semifinale, dem sich am 16. Mai das 2. Halbfinale mit österreichischer Beteiligung und am 18. Mai das große Finale anschließen. Moderiert wird die Veranstaltung von einem Quartett, an dessen Spitze das Supermodel Bar Refaeli steht. Ihre drei Kollegen Erez Tal, Assi Azar und Lucy Ayoub sind hingegen eher in Israel bekannt.

„Dare to Dream“

Als Motto haben sich die Veranstalter „Dare to Dream“ („Das Träumen wagen“) auserkoren, wobei sich mit 41 Nationen heuer um zwei weniger als in Lissabon versammeln, um Europas Sangeskrone zu erringen. Für das Bühnendesign, mit dem man das heurige Emblem eines aus drei Dreiecken bestehenden Sterns aufnimmt, zeichnet erneut Florian Wieder verantwortlich, der unter anderem bereits den Wiener ESC 2015 gestaltete. (APA)

1. Halbfinale (17 Teilnehmer) am 14. Mai

1. Zypern
2. Montenegro
3. Finnland
4. Polen
5. Slowenien
6. Tschechien
7. Ungarn
8. Weißrussland
9. Serbien
10. Belgien
11. Georgien
12. Australien
13. Island
14. Estland
15. Portugal
16. Griechenland
17. San Marino

2. Halbfinale (18 Teilnehmer) am 16. Mai

1. Armenien
2. Irland
3. Moldau
4. Schweiz
5. Lettland
6. Rumänien
7. Dänemark
8. Schweden
9. Österreich
10. Kroatien
11. Malta
12. Litauen
13. Russland
14. Albanien
15. Norwegen
16. Niederlande
17. Nordmazedonien
18. Aserbaidschan

Fix für das Finale am 18. Mai qualifiziert sind die fünf großen Geldgeber sowie der Gastgeber:

Deutschland
Frankreich
Großbritannien
Italien
Spanien
Israel