Hundebesitzer sind glücklicher als Katzenbesitzer

Es gibt ja bekanntlich zwei Arten von Menschen: die, die Hunde mögen und die Katzenliebhaber. Soziologen aus den USA haben jetzt zur Lebensfreude von Menschen mit Haustieren geforscht und die Studie hat ergeben, dass im Schnitt Hundehalter glücklicher sind als Menschen mit Katzen.

Ein bisschen genauer: Hundehalter sind glücklicher als Menschen ohne Haustiere während Menschen mit Katzen statistisch gesehen unglücklicher als sind. Wer gleichzeitig einen Hund und eine Katze hat, findet sich in der Mitte des Spektrums - die beiden scheinen sich also in Punkto „glücklich machen“ auszugleichen. Die Daten zeigen auch, dass Hundehalter öfter verheiratet sind und Häuser besitzen als Katzenhalter - all das sind auch Faktoren, die das Glück beeinflussen, berichtet die Washington Post. Ein weiterer Einflussfaktor könnte sein, dass Hundehalter mehr Zeit im Grünen an der frischen Luft verbringen, vermutet eine zweite Studie.

Eine andere Studie aus dem Jahr 2006 zeigt, dass Hunde- und Katzenbesitzer tendenziell unterschiedliche Persönlichkeitsmerkmale haben. Hundebesitzer neigen dazu, angenehmer, extrovertierter und weniger neurotisch zu sein.

Die Studie sollte eigentlich auch noch den Glücklichkeitsfaktor von Kaninchen-, Eidechsen und Fischhaltern erforschen. Es nahmen aber nicht genug Tierfreunde mit Haustieren dieser Spezies teil.

Der „Ö3-Wecker“ mit Robert Kratky, am 10. April 2019 (red/NES)