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ESC-Aus: Paenda scheitert im Halbfinale
Paenda: „Bin überhaupt nicht enttäuscht“
Sie sei von der Bühne gekommen als der glücklichste Mensch überhaupt. So beschreibt Paenda ihre Gefühlslage nach ihrem Auftritt im Ö3-Interview mit Clemens Stadlbauer.
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Auf dem ganzen Weg zum ESC-Halbfinale habe sie sich nie verbogen und immer ihr Ding durchgezogen. Etwas worauf die Steirerin nach dem Ausscheiden im Halbfinale stolz ist: „Es gibt Menschen die mögen was ich mache und die werden hoffentlich auch weiterhin den Weg mit mir gehen“.
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Im Schwarz der Bühne fokussiert sich alles auf die Sängerin, nur ein Bambuswald aus Leuchtstäben und eine Art Sternschnuppeneffekt an der Decke unterstützen visuell die Nummer. Dafür gab es in Tel Aviv ähnlich viel Lob wie für Paendas Stimmsicherheit auf der Bühne. Und die hat sie auch heute unter Beweis gestellt.
Paenda ist nicht gekommen, um zu siegen
Der Bewerb lebt von der Dynamik, gewinnen zu wollen, stellt Stadlbauer fest. Und stellt weiters die Frage: „Einfach nur dabei zu sein, das kann doch nicht alles gewesen sein für dich“.
„DOCH“, kontert Paenda. „Ich wollte immer nur, dass ich mir auch in vielen Jahren die Aufnahmen anschauen kann, ohne es zu bereuen“.
Ö3-Musikredakteur Clemens Stadlbauer berichtet aus Tel Aviv.
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Mit dem Ausscheiden von Paenda steht auch fest: Zum ersten Mal seit 2013 ist Österreich nicht in der Endrunde des ESC vertreten. Das gestrige 2. Semifinale war wesentlich stärker besetzt, als das 1. Semifinale am Dienstag. Wie von den Experten bereits vorab prognostiziert, kann sich Paenda nicht gegen die Favoriten durchsetzen.
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Favoriten setzen sich im 2. Semifinale durch
Albanien Jonida Maliqi „Ktheju tokes"
Aserbaidschan Chingiz "Truth"
Dänemark Leonora "Love Is Forever"
Malta Michela "Chameleon"
Niederlande Duncan Laurence "Arcade"
Nordmazedonien Tamara Todevska "Proud"
Norwegen KEiiNO "Spirit In The Sky"
Schweden John Lundvik "Too Late For Love"
Schweiz Luca Hänni "She Got Me"
Russland Sergey Lazarev "Scream“
Einer der Favoriten im zweiten Halbfinale war der Kandidat aus der Schweiz, Luca Hänni. Mit seiner Performance bringt er die Zuschauer in der Halle zum Toben.
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Die Freude über das Weiterkommen ist groß.
ESC-Dauerbrenner Schweden überzeugt auch dieses Jahr
Der Schwede John Lundvik begeistert mit seinem Song „Too Late For Love“.
Einige Fans sehen ihn schon jetzt als ihren ESC-Gewinner.
Sweden is my winner for #Eurovision 2019 #TooLateForLove #JohnLundvik
— ✨ 𝓜𝓪𝓻𝓰𝓪𝓻𝓮𝓽 ✨ (@manctacular) 16. Mai 2019
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Die sogenannten Big Five mussten sich keinem Halbfinale stellen, sie sind Fixstarter im Finale: Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und das Vereinigte Königreich. Außerdem ist auch dem jeweiligen Gastgeberland (heuer Israel) ein Finalplatz sicher.
Das sind die ESC-Finalisten 2019
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Spezialsendung: 5 Stunden Eurovision Songs auf Ö3
Ö3 stimmt dich auf das große Finale ein mit dem Ö3-Songcontest-Countdown am Samstag von 16 bis 21 Uhr. Susi Zuschmann spielt dir bis zum Start der Show fünf Stunden lang nur die besten, schrägsten und legendärsten Eurovision Songs.
Der „Ö3-Wecker“ mit Robert Kratky, am 17. Mai 2019
(VK/MK/APA)