Duncan Laurence

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Die Niederlande gewinnen den ESC

Auf der Straße, in der Bar oder zu Hause vor dem Fernseher: Die Niederländer haben begeistert auf den Sieg beim Eurovision Song Contest reagiert. Duncan Laurence schaffte es mit „Arcade“ für die Niederlande auf den ersten Platz. Italien landet auf Platz 2, Russland auf dem 3. Stockerlplatz.

Sein Song handelt vom Verlust eines lieben Menschen: Im Finale singt der Niederländer seinen Song „Arcade“. Allein, an seinem Elektro-Piano, nur Musik im Expo Tel Aviv.

Obwohl Duncan Laurence vorab bereits von vielen als Favorit gesehen wurde, fieberten seine Landsleute in der Nacht zum Sonntag bis zur letzten Sekunde, ob der 25-Jährige tatsächlich Publikum und Jury überzeugen würde.

Ö3-Reporter Clemens Stadlbauer ist zurück aus Tel Aviv und fasst im Ö3-Wecker seine Eindrücke vom Songcontest zusammen:

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Auch das Königshaus gratulierte kurz nach seinem Sieg. „Wir sind stolz auf Duncan Laurence, der Europa mit musikalischer Klasse erobert hat, den Niederlanden zum ersten Mal seit 44 Jahren den Gewinn beschert hat und das Songfestival im kommenden Jahr in die Niederlande holt!“, schrieben König Willem-Alexander und Königin Máxima auf Twitter.

Zuletzt hatten die Niederlande den ESC-Wettbewerb 1975 gewonnen. Entsprechend groß war die Freude über den Sieg in Tel Aviv. Der kommende Eurovision Song Contest wird nun in Amsterdam organisiert.

Das waren die Finalen Punktezahlen:

Moderiert wurde das Finale unter anderem von dem israelischen Supermodel Bar Refaeli.

26 Länder traten in dem weltweit am meisten beachteten Musikwettbewerb gegeneinander an. In der Zwischenzeit gab es Auftritte eines ESC-Allstarsquartetts, an dessen Spitze Österreichs Song-Contest-Königin Conchita im neuen, maskulineren Wurst-Styling stand und von Mans Zelmerlöw, Verka Serduchka und der Vorjahreszweiten Eleni Foureira flankiert wurde.

Pop-Ikone Madonna auf der Bühne
Vor allem freuten sich die Zuschauerinnen und Zuschauer über den Auftritt von Superstar Madonna, die nach langem Hin und Her unter anderem für die Weltpremiere ihres Songs „Future“ angekündigt war.

Das waren die Favoritinnen und Favoriten

Ein Blick auf die Favoriten, die Außenseiter und die schrägen Acts, die am 18. Mai um Europas Sangeskrone gegeneinander antraten.

Vor Ort in Tel Aviv

Ö3-Moderator Andi Knoll hat über seine Favoriten und die Stimmung vor Ort berichtet:

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„And here are the results of the Austrian Jury“ – mit diesen Worten wird sich heuer erstmals Ö3-Moderator Philipp Hansa bei der finalen Punktevergabe des „Eurovision Song Contest“ live aus Wien melden.
Im Ö3-Supersamstag hat er erzählt, wie die Vorbereitungen dafür laufen:

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Susi Zuschmann

Hitradio Ö3

Ö3-Songcontest-Countdown mit Susi Zuschmann

Spezialsendung: 5 Stunden Eurovision Songs auf Ö3

Ö3 stimmt dich auf das große Finale ein mit dem Ö3-Songcontest-Countdown am Samstag von 16 bis 21 Uhr. Susi Zuschmann spielt dir bis zum Start der Show fünf Stunden lang nur die besten, schrägsten und legendärsten Eurovision Songs.

(APA/ Anastasia Lopez)