„Aladdin“: Will Smith als Lampengeist?

Die Realverfilmung von Disneys Zeichentrickklassiker „Aladdin“ wurde im Vorfeld schon ziemlich verrissen - nicht zuletzt weil Will Smith als Lampengeist eine Fehlbesetzung sein soll. Ö3-Filmchef P.A. Straubinger meint dagegen: „Aladdin“ ist recht unterhaltsam...

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Aladdin (Mena Massoud) schlägt sich zusammen mit seinem treuen Affen Abu als kleiner Gelegenheitsdieb in den Straßen von Agrabah durch. Als er durch Zufall auf Prinzessin Jasmin (Naomi Scott) trifft, ist es sofort um ihn geschehen. Doch wie soll jemand wie er eine Prinzessin beeindrucken? Aladdin sieht seine Chance gekommen, als er für den Großwesir Dschafar (Marwan Kenzari) eine legendäre Wunderlampe aus einer geheimnisvollen Höhle stehlen soll und dieser Lampe ein eher ungewöhnlicher Flaschengeist (Will Smith) entweicht, der ihm die Erfüllung dreier Wünsche verspricht…

P.A. Straubingers Filmkritik

„Aladdin“ ist voll mit spektakulären visuellen Ideen, macht auf ganzer Länge Spaß und auch Will Smith als Dschinni passt nicht schlecht.
Im Ranking der Disney-Realverfilmungen kommt Aladdin zwar nicht an Jungle-Book heran aber landet deutlich vor Dumbo.
Kurz: „Aladdin“ reiht sich in die Liste der geglückten Realverfilmungen von Disney-Trickklassikern und versteht es alle Altersgruppen zu unterhalten.

Bringt 7 wunderbar-neuverfilmte Movie-Minute-Empfehlungspunkte.

Filminfo

Abenteuer, Familienfilm. USA 2019. 90 Minuten.
Regie: Guy Ritchie
Mit: Will Smith, Naomi Scott