Schaufel steckt in Erde

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Wieviel darf ein Sack Pflanzenerde kosten?

Wieviel soll und muss man für eine gute Erde tatsächlich rechnen und wo sind die Unterschiede?

Durchaus eine Überlegung, wenn man heute im Gartencenter vor einer riesen Auswahl steht: Universalerde, Blumenerde, Bioerde, Spezial-Tomatenerde, Rosenerde...Zwischen 3 Euro und 15 Euro für 40 Liter.

Teuer ist kein Qualitätsmerkmal

Grundsätzlich gilt bei Blumenerde: das teuerste Produkt ist nicht automatisch auch das Beste. Das hat erst kürzlich ein Test des Verein für Konsumenteninformation ergeben. Jede zweite getestete Blumenerde hat hier enttäuscht, auch teure.

Eine Frau beim Pflanzen von Balkonblumen

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Es muss also nicht die teuerste Erde sein, aber auch nicht die billigste. Die billigste ist oft von der Qualität her klumpig, hat wenig Nährstoffe und wird beim Gießen schlammig. Genauso hat billige Erde oft einen hohen Tonanteil und ist sehr grob fasrig, was für viele Pflanzen nicht ideal ist, sagt Alexandra Kreiner vom Pflanzenzentrum Döbling in Wien. Als Richtwert sind 6 Euro für einen 40 Liter Sack ok.

Ö3-Reporterin Romana Nachbauer hat das für dich recherchiert und im Ö3-Supersamstag berichtet:

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Der Unterschied zu teurer Pflanzenerde

Hier sind meist auch mehr und spezielle Nährstoffe enthalten. Zum Beispiel für Gemüse, Rosen oder Zitruspflanzen. So eine besondere Erde macht vor allem dann Sinn, wenn Sie die Pflanzen nicht in ein Beet im Garten sondern in einen Topf oder Trog setzen.

„Ö3-Supersamstag“ mit Thomas Kamenar, 1. Juni 2019 (Romana Nachbauer)