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Wie viel wiegt man am Mond und wie riecht er eigentlich?
Am Mond haben wir alle unser Sommergewicht erreicht.
Um genau zu sein sprechen wir hier von der Gewichtskraft, diese kommt aufgrund der Gravitation, die die Erde auf jeden einzelnen Körper ausübt, zu Stande. Da der Mond um ein vielfaches kleiner ist als die Erde, werden dort die Gegenstände mit einer geringeren Kraft vom Mond angezogen. Das ist der Grund dafür, dass am Mond alles nur ca. 1/6 so viel wiegt, wie auf der Erde.
Ö3-Reporterin Caroline Bartos mit den Mond-Fakten:
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Der Mond hat tatsächlich einen Geruch.
Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, wie der Mond eigentlich riecht? Laut mehreren Astronauten riecht der Mond nämlich wie verbranntes Schießpulver. Nein, die Astronauten haben natürlich nicht am Mond den Helm abgenommen und einfach mal daran gerochen, aber bei jeder Mondlandung bringen die Astronauten Staub und Gestein vom Mond mit und an dem konnten sie dann riechen. Der Geruch hat mit der speziellen Oberfläche des Mondes zu tun: die besteht eigentlich aus ganz klassischem Gestein, die gesamte Oberfläche ist aber aufgrund zahlreicher Meteoriteneinschläge mit einem puderartigem Sand bedeckt.
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Am Mond lassen sich einige kuriose Gegenstände finden.
Sehen wir Bilder vom Mond, dann sehen wir vor allem eine Weite von Nichts. Da es am Mond weder Wolken noch Wind gibt, sieht man ewig weit in die Ferne. Doch ganz so leer ist es am Mond dann doch nicht, denn mittlerweile befinden sich neben zurückgelassenen Ausrüstungsteilen und Messgeräten auch noch ganz andere Gegenstände am Mond. Die 12 Astronauten, die bis jetzt am Mond gelandet sind, haben zum Beispiel einige Golfbälle, eine Falkenfeder oder einen goldenen Olivenzweig als Friedenssymbol zurückgelassen.
Ein geregelter Schlafrhythmus am Mond ist schwierig.
Der Mond befindet sich in einer sogenannten gebunden Rotation und braucht in etwa 28 Tage um sich um sich selbst zu drehen. Somit herrscht an jedem Ort am Mond 14 Tage lang Sonne und 14 Tage lang Dunkelheit. Im Übrigen sehen wir auch immer nur die gleiche Seite des Mondes. Fahren wir jedoch nach Australien, dann sehen wir zwar immer noch die gleiche Seite des Mondes, allerdings für uns am Kopf stehend.
(Caroline Bartos)