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E-Bike-Boom: Wie sicher ist das Fahren mit dem E-Bike?
150.000 E-Bikes sind allein im Jahr 2018 verkauft worden. 600.000 sind mittlerweile auf den Straßen Österreichs unterwegs. Die Kehrseite des Booms ist die steigende Zahl der Verletzen. 17 Menschen haben bei einem Unfall mit dem Elektro-Rad ihr Leben verloren. Der häufigste Grund: Eigenes Fehlverhalten.
E-Biker mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs
Seit 2018 werden die Unfälle mit E-Bikes statistisch erhoben. Häufige Unfallursachen sind überhöhte Geschwindigkeit oder Alkoholisierung.
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Ö3-Reporterin Veronika Kratochwil hat im Ö3-Wecker berichtet:
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Statistik nicht bereinigt
Roland Romano von der Radlobby kritisiert, dass die Statistik nicht nach Altersgruppen und gefahrenen Kilometer bereinigt ist. E-Biker fahren deutlich öfter mit dem Fahrrad und legen pro Ausfahrt mehr Kilometer zurück als gewöhnliche Fahrradfahrer. „Allein dadurch ist das eine ganz andere Exposition“, so Romano. Zudem seien mit den E-Bikes deutlich mehr ältere Menschen unterwegs, die generell ein erhöhtes Unfallrisiko haben, ergänzt der Experte.
Freizeitunfälle mit E-Mountainbike
Wie die Landespolizei Salzburg gegenüber Ö3 bestätigt häufen sich auch die Unfälle mit E-Mountainbikes in den Bergen. Demnach übernehmen sich einige E-Biker, wenn es um das Downhillfahren geht und scheitern oft an den technischen Herausforderungen. Ein weiterer Punkt ist das andere Fahrverhalten: „E-Bikes haben ein anderes Fahrverhalten als gewöhnliche Fahrräder, woran man sich zu Beginn erstmal gewöhnen muss“, so Markus Gansterer vom VCÖ.
„Ö3-Wecker“ mit Philipp Hansa, 7. August 2019 (VK)