Katze

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Happy Weltkatzentag

Der 8. August - ein wahrer Feiertag für alle Katzenliebhaber. Am Weltkatzentag lassen wir unsere Stubentiger hochleben. Rund 1,5 Millionen Katzen leben in Österreichs Haushalten. Kein Wunder also, dass sie den Preis für das beliebteste Haustier der Österreicher erhalten.

Wenn man sich den Begriff K A T Z E allerdings mal genauer ansieht, erfährt man noch so einiges Wissenswertes. Wir haben ein paar interessante Facts für dich zusammengefasst.

Katze mit Sonnebrille

Xu Zijian / Action Press / picturedesk.com

K wie Krallen: Schon gewusst, dass die Krallen von Katzen aus demselben Keratin bestehen, wie die Fingernägel von uns Menschen? Tatsächlich hat die Natur da gleich zwei Mechanismen entwickelt, die eine Abnutzung verhindern sollen. Im Gegensatz zu Nägeln bestehen die Krallen allerdings aus zwei unterschiedlich harten Schichten. Die Krallen sind außerdem falsch herum gebogen, woraus sich erklärt warum Katzen zwar sehr gute Kletterer sind, aber kopfüber nicht vom Baum herunterkommen.

A wie Andrew Lloyd Weber: Wenn man die Begriffe Katze und Musik hört, denkt man womöglich an das erfolgreiche Musical „Cats“, das in über 30 Ländern begeistert hat. Katzen haben übrigens ein ganz eigenes Musikempfinden – ihr Gehör ist hypersensibel, was dazu führt, dass sie weitaus höhere Tonlagen als Menschen wahrnehmen.

T wie Transponder: Katzen sollten grundsätzlich in das Heimregister des jeweiligen Verbandes eingetragen werden. Dazu wird entweder ein Mikrochip implantiert oder der Vierbeiner mittels Tätowierung gekennzeichnet.

Z wie Zecken: Die Parasiten können Katzen und ihren Besitzern durch übertragene Krankheitserreger gefährlich werden und sollten deshalb so schnell wie möglich mit einer speziellen Zange entfernt werden, so von Tierärzten empfohlen. Auch werden jährliche Impfungen gegen Katzenschnupfen und -seuche ebenso wie Vorsorgeuntersuchungen, Kastrationen oder Wurmkuren empfohlen.

E wie Einzelgänger: Da gibt’s einen Unterschied zwischen wilden Katzen und Hauskatzen. Vor allem wilde Katzen und insbesondere geschlechtsreife Kater leben gerne alleine, um die vorhandene Beute im Revier für sich zu beanspruchen. Tiere, die von Menschen versorgt werden, aber sich auch in der Natur frei bewegen können, schließen sich hingegen häufig in kleineren Gruppen zusammen, weil Futterneid für sie keine überlebenswichtige Rolle spiele.

(APA/Lisa Zeiss)