Lerngruppe

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Das Geschäftsmodell Nachhilfe

Wissen Sie eigentlich, wie viel Eltern durchschnittlich für die Nachhilfe von den Kids ausgeben? Alleine im Sommer sind es 500 Euro, das hat jetzt eine Studie ergeben. Wenn man also auf einem Gebiet besonders begabt ist, kann man mit der Nachhilfe ein super Geschäft machen.

Wenn man Nachhilfelehrer werden will, helfen einige Persönlickeitsmerkmale: Man sollte grundentspannt sein, es kann nämlich immer wieder vorkommen, dass ein Schüler grantig oder frech ist. Außerdem sollte man, wenn man Nachhilfe gibt, individuell auf die Personen die man unterrichtet eingehen, es hat jeder eine andere Art und Weise zu lernen.

Wie viel kann ich verlangen?

20-40 Euro pro Stunde sind gerechtfertigt, es kommt immer auch auf die Qualifikation an, sobald jemand aber 50 Euro oder mehr verlangt wird es schon etwas zu viel. Da kommt dann schon einiges zusammen, die Nachfrage ist riesig und pro Tag schafft man so um die 4-5 Nachhilfeschüler.

Muss ich das Einkommen versteuern?

Hier gilt die 11.000 Euro Grenze, sobald man als Selbstständiger nämlich mehr als 11.000 Euro pro Jahr verdient, also so um die 900 Euro im Monat, muss das Einkommen versteuert werden. Wenn man zum Beispiel neben dem Hauptberuf als Lehrer Nachhilfe gibt, dann ab 12.000 Euro insgesamt.

Wie komme ich zu Schülern

Hier eignet sich besonders das schwarze Brett im Supermarkt, wenn man schon länger Nachhilfe gibt wird man oft weiterempfohlen. Aber auch online tut sich einiges am Nachhilfe-Markt.

Ö3-Reporterin Hannah Felbinger hat sich mit einem Nachhilfelehrer unterhalten:

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…und hat über die Erfahrungen von Nachhilfelehrern gesprochen:

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„Ö3-Wecker“ mit Philipp Hansa, 25. August 2019 (Hannah Felbinger)