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Deswegen brauchst du Schlaf beim Lernen
Dadurch, dass du bei Tests oder Schularbeiten 50% brauchst, um durchzukommen, können 40% genau den Unterschied zwischen Durchfallen und Bestnote ausmachen.
Infos werden im Tiefschlaf neu abgespeichert
Das Gehirn drückt bei uns im Schlaf quasi auf den „Speichern“-Knopf: Die Infos wandern vom Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis - vom „Kurzzeitspeicher“ im Hippocampus in den „Langzeitspeicher“, den Neokortex. Das Gehirn spielt dabei Gelerntes quasi neu ab, wie eine „Wiederholung“. Diesen Vorgang nennt man „Konsolidierung“.
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Auch PowerNaps helfen
Lernexpertin Katharina Turecek empfiehlt dir sogar in Lernpausen zu schlafen. Denn: Auch in kurzen PowerNaps kann man in den Tiefschlaf kommen. Genau in diesen Tiefschlafphasen werden die Infos neu abgespeichert.
Besser nicht die Nacht durchlernen
Denn: Dein Schlafrhythmus wird dadurch komplett durcheinandergewirbelt. Je unregelmäßiger der Schlafrhythmus ist, desto weniger Tiefschlafphasen hast du und desto weniger Informationen werden abgespeichert.
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Den besten Schlaf zum Lernen, den hast du übrigens zwischen 20 und 24 Uhr. Da hast du nämlich die meisten Tiefschlafphasen.
Hier gibt’s die Story aus dem „Ö3-Wecker“ zum Nachhören:
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„Ö3-Wecker“ mit Robert Kratky, 14. Oktober 2019
(Martin Ziniel)