Sunrise Avenue auf der Bühne

Red Bull/Matthias Heschl

Sunrise Avenue lösen sich auf

Schockmoment für Fans: Sunrise Avenue lösen sich auf, wie Samu Haber am Montagvormittag bei einer Pressekonferenz in Helsinki bekannt gegeben hat.

So erklärt Frontman Samu Haber die Entscheidung:

„Mit schwerem Herzen geben wir unseren Entschluss bekannt, unsere gemeinsame Reise als Band zu beenden. Ich verstehe, warum es schwierig sein kann, nachzuvollziehen, warum wir etwas so Besonderes beenden. Aber hinter all dem Erfolg stecken viele Dinge, die man nicht sehen kann. Es gibt viele unterschiedliche Menschen, alle mit ihren eigenen Bedürfnissen und Wünschen. Es gibt Millionen von gepunkteten Linien entlang der Autobahnen, einsame Hotelzimmer und das Zuhause in weiter Ferne, das wir vermissen. Und da ist auch das Gefühl, dass wir alles erreicht haben, was möglich war. Jetzt ist es Zeit, tief durchzuatmen und für den nächsten Traum zu leben. Wir müssen uns nur trauen, unseren Herzen zu folgen. Und genau das tun wir jetzt nach langem Überlegen.“

So überraschend kommt das Ende der Band dann aber doch nicht. Schon im Ö3-Interview mit Benny Hörtnagl beim Frequency Festival hat Samu Haber heuer gesagt: „Es ist manchmal gut sich eine Weile von etwas zu distanzieren und zu schauen, wie es einem damit geht. Auch wenn da eine Pause für ein Monat oder fünf Jahre wäre, ist Sunrise Avenue, glaube ich, eine so wichtig Sache für uns, dass wir irgendwann wieder darauf zurück kommen.“

Sunrise Avenue

Ali Schaffler

Tour findet statt

Aber immerhin versichern Sunrise Avenue, dass sie ihre angekündigte Tour 2020 noch spielen werden. Auch das Ö3-Konzert am 24. Juli in Wien wird also wie geplant stattfinden.
HIER kommst du zum Facebook-Event.

Der Vorverkauf für die Abschiedstournee von Sunrise Avenue startet am Donnerstag, den 5. Dezember um 12 Uhr.

„Thank You For Everything“

So heißt ihre Abschiedssingle, die sie auch gleich bei der Pressekonferenz präsentiert haben.
HIER geht’s zum Song auf Youtube!

„Benny im Hitradio Ö3“ mit Benny Hörtnagl, 2. Dezember 2019
(Jana Petrik)