krapfengate: Über 20.000 für Krapfen-Emoji
12,5 Krapfen essen die Österreicher durchschnittlich im Jahr. Krapfen haben also einen wichtigen Stellenwert bei den Österreichern, heißt es in einer Aussendung. Sie sind das Symbol der Faschingszeit schlechthin und stehen für die fröhlichste Zeit des Jahres, in der nicht alles ganz so ernst genommen werden muss.
Aber: Kein Krapfen ist auch keine Option, dachte sich Philipp Ströck von der gleichnamigen Bäckerei Ströck aus Wien und hat eine Petition für ein Krapfen-Emoji gestartet.
„Ich wollte meinen Mitarbeitern einen schönen Faschingsbeginn wünschen und als ich das Wort Krapfen eingetippt habe ist mir tatsächlich ein Donut-Emoji vorgeschlagen worden“, erzählt der Bäcker. Das wollte er nicht auf sich sitzen lassen und hat eine Petition gestartet. Das Ziel: Ein Krapfen-Emoji muss her.
Krapfen-Emoji bereits eingereicht
Ein eigenes Krapfen Emoji haben sie bereits entworfen. Die Bäckerei hat es auch schon in den USA beim Unicode- Konsortium eingebracht- die ja für die Einführung von neuen Emojis zuständig sind.
Ströck
Hier kannst du dich für ein Krapfen-Emoji einsetzten.
Krapfen gehört zu unserer Kultur
Über 100 Millionen Krapfen werden laut Agrarmarkt Austria (AMA) jährlich in Österreich verspeist. Mit einem durchschnittlichen Durchmesser von neun Zentimetern ergeben die Krapfen aneinander gereiht die Strecke von Wien nach Tokio(9.127 Kilometer).50 Prozent der rot-weiß-roten Krapfenwerden in der Faschingszeit genossen. Also genau jetzt!
Die Ö3-Hauptabendshow mit Susi Zuschmann, am 4. Februar 2020 (VK)