Ruf der Wildnis

Twentieth Century Studios

„Ruf der Wildnis“: Ford mit mies animiertem Hund

Tierschützer wird es zwar freuen, die Kinogänger weniger. Die neueste Verfilmung des Jack London Klassikers „Ruf der Wildnis“ verwendet einen so schlecht animierten Digital-Hund, dass nicht einmal Harrision Ford die berühmte Hundegeschichte noch retten kann, meint P.A. Straubinger.

Inhalt

Basierend auf dem beliebten Literatur-Klassiker THE CALL OF THE WILD (‚Der Ruf der Wildnis‘) von Jack London kommt die Geschichte des großherzigen Hundes Buck erneut auf die große Leinwand. Bucks glückliches Hundeleben wird vollkommen auf den Kopf gestellt, als er dem heimischen Kalifornien entrissen wird und sich plötzlich in der fremden Wildnis Alaskas, in Yukon, zu Zeiten des Goldrauschs in den 1860er Jahren wiederfindet. Er kommt zu einem Rudel von Post-Schlittenhunden - deren Anführer er später wird - und erlebt das Abenteuer seines Lebens, bis er schließlich seinen wahren Platz in der Welt findet und sein eigener Herr wird.

Ruf der Wildnis

Twentieth Century Studios

HIER geht’s zum Trailer.

P.A. Straubiner, Film-Experte

Hitradio Ö3

P.A. Straubingers Filmkritik

Ganz im Gegensatz zum letztjährigen „König der Löwen“ ist die Animation der Tiere in „Ruf der Wildnis“ leider weniger gut gelungen. Nicht einmal Harrison Ford kann die Künstlichkeit seines digitalen Hundefreundes überspielen sodass die Spannung und die Emotion der berühmten Geschichte völlig verloren geht.
Kurz: Trotz Harrison Ford, der großen Literaturvorlage und schöner Naturbilder eine vertane Chance.

4 von 10 Sternen

ORF.at

Bringt 4 suboptimal-animierte Movie-Minute-Empfehlungspunkte

Filminfo

USA 2020
Schauspieler:
Harrison Ford, Karen Gillan, Bradley Whitford
Regie:
Chris Sanders

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