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Schichtbetrieb in Schulen
Neun Wochen lang dauerte das Homeschooling für Österreichs Schüler. Am Montag ging es wieder los. Aber nicht für alle.
Volksschulen, AHS-Unterstufen und Neue Mittelschulen (NMS), sowie Sonderschulen nahmen den Unterricht ab wieder auf.
Abstand halten und Maske tragen
Aber sowohl für SchülerInnen als auch für die LehrerInnen war der Start eine Herausforderung. Zahlreiche Regeln müssen eingehalten werden.
Klassen ab 19 Schülern sind in zwei gleich große Gruppen geteilt. Es gibt Markierungen vor den Schulgebäuden, damit nicht alle gleichzeitig durchs Tor drängen, sondern Abstand halten. Der Unterricht beginnt mit Händewaschen bzw. mit Desinfizieren. Im Schulgebäude herrscht Maskenpflicht, außer man sitzt am eigenen Platz in der Klasse.
Außerdem gibts kein Spielen in der Pausenhalle und auch nichts für den kleinen für Hunger für Zwischendurch, das Schulbuffet bleibt geschlossen. All das geschieht, um eine Ansteckungsgefahr zu minimieren.
HANS PUNZ / APA / picturedesk.com
Eine Challenge für alle Beteiligten. Bildungsminister Heinz Faßmann meint dazu: „Das Zusperren war unzweifelhaft leichter als das Aufsperren.“
Bis zum Schulschluss gehen sich damit maximal 17 Schultage für alle SchülerInnen aus. Musikunterricht, Turnen und Ausflüge sind gestrichen. Es werden auch keine Schularbeiten mehr geschrieben und Tests sind nur in Ausnahmefällen vorgesehen.
Der „Ö3-Wecker“, mit Philipp Hansa, 18. Mai 2020 (KO)