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Umfrage zeigt: 50% denken über ihren Job nach
Viele fürchten derzeit um ihre Arbeit und zweifeln an der Krisensicherheit ihres Berufes, andere wiederum haben jetzt das Gefühl, sie müssten etwas an der beruflichen Situation ändern, weil sie unzufrieden sind. Auf alle Fälle ist gerade Bewegung im Arbeitsmarkt.
Was wollen wir, was suchen wir?
Ö3-Reporter Martin Krachler hat mit dem Arbeitspsychologen Dr. Christian Korunka gesprochen. Momentan geht es nur um eines: Sicherheit! In einer Welt, die aus vielen Gründen an Unsicherheit zunimmt, sucht man einen Job, der Sicherheit bietet. Im Idealfall ist das eine Tätigkeit, die sich auch mit dem privaten Umfeld, der Familie, verbinden lässt. Geld spielt nur eine sekundäre Rolle.

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Flexibilität und soziale Einbindung
Die Situation am Arbeitsmarkt ist zwar gerade schwierig, aber jetzt in der Krise lernen wir, welche Jobs wir wirklich in Zukunft wollen, so der Psychologe: Wir wollen die Grundbedürfnisse erfüllen! Wir wollen eine Tätigkeit mit sozialer Einbindung, wir wollen lernen und uns weiterbilden und einen sicheren Job haben.
Studien zeigen, dass Mitarbeiter im Homeoffice oft produktiver sind als in der Firma. Da müssen Chefs auch vertrauen lernen, dass die Angestellten zu Hause auch eine guten Job machen.
Ö3 Jobsuche
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Der „Ö3-Wecker“ mit Robert Kratky, 3. Juni 2020 (Martin Krachler)